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Einsätze

Einsätze (161)

Am 15. Juli 2025 gegen 08:38 Uhr löste die Brandmeldeanlage des Kraftwerks Mayrhofen aus.

Die Betriebsfeuerwehren BTF VERBUND Mayrhofen und Zell rückten zum Alarm aus und erkundeten die Einsatzstelle. In der Generatorgrube des Kraftwerks Mayrhofen kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Ein Atemschutztrupp kontrollierte die bereits erloschene Schadstelle im Bereich eines Leistungsschalters. Anschließend wurde mit mehreren Be- und Entlüftungsgeräten das Gebäude entraucht.

Im Einsatz standen:

BTF Verbund Mayrhofen mit 21 Mann und TLFA

BTF Verbund Zell mit 5 Mann und TLFA

Text und Bilder: BTF VERBUND / Daniel Sporer

Am frühen Nachmittag des 30. Juni wurde die Feuerwehr Ramsau um 13:00 Uhr zu einem Brand im Freien im Bereich der Gerlossteinwand alarmiert. Aufgrund der abgelegenen Lage und des schwierigen Geländes entschied Einsatzleiter Kommandant Patrick Wierer sofort, weitere Kräfte nachzualarmieren.

Neben der Feuerwehr Hainzenberg wurden auch die Flughelfer der FF Schwaz sowie der Polizeihubschrauber Libelle Tirol angefordert.

Noch vor dem Eintreffen des Hubschraubers gelang es den Feuerwehren Ramsau und Hainzenberg, eine funktionierende Wasserversorgung aufzubauen, um den Löschbehälter (Bambi Bucket) des Polizeihubschraubers mit Wasser zu befüllen.

Der Polizeihubschrauber Libelle Tirol führte zunächst Erkundungsflüge durch, um die Lage und Ausbreitung des Feuers genau zu beurteilen. Anschließend wurden insgesamt 16 Löschflüge durchgeführt, bei denen große Mengen Löschwasser direkt auf den Brandherd abgeworfen wurden.

Dank des schnellen, koordinierten und professionellen Einsatzes aller beteiligten Kräfte konnte der Brand gegen 17:00 Uhr vollständig gelöscht werden. Durch das rasche Eingreifen wurde eine weitere Ausbreitung des Feuers erfolgreich verhindert.

Text: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kammerlander

Bilder: FF Ramsau und FF Schwaz

Eine massive Unwetterfront mit Sturmböen, Starkregen und Hagel ist am Nachmittag des 26. Juni 2025 über den Bezirk Schwaz gezogen und hat innerhalb weniger Stunden zu mehr als 60 Feuerwehreinsätzen geführt. Besonders stark betroffen war das Gemeindegebiet von Fügen, wo allein 23 Einsätze durch die Feuerwehr abgearbeitet werden mussten.

Die Einsatzkräfte waren vor allem mit überfluteten Kellern, Hagel- und Sturmschäden beschäftigt. Der Hagel und der sintflutartige Regen sorgten stellenweise auch für erhebliche Verkehrsbehinderungen.

Die Freiwillige Feuerwehr Fügen wurde bei der Bewältigung der Lage tatkräftig von den benachbarten Wehren Schlitters, Hart und Uderns unterstützt. Der umfassende Einsatz war nur durch die enge Zusammenarbeit mehrerer Feuerwehren im Bezirk zu bewältigen.

Im weiteren Verlauf standen auch folgende Feuerwehren im Unwettereinsatz:

  • FF Schwaz
  • FF Stans
  • FF Weer
  • FF Schwendau
  • FF Vomp
  • FF Vomperbach
  • FF Pill
  • FF Buch in Tirol
  • FF Jenbach
  • FF Weerberg

Dank des schnellen und koordinierten Eingreifens der Einsatzkräfte konnten größere Schäden und Gefahren für die Bevölkerung abgewendet werden. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in die Abendstunden an.

Text: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kreidl

Fügen, Tirol – Am 18. März 2025 brach gegen 13:58 Uhr ein Großbrand in einem Stallgebäude aus. Die Feuerwehr Fügen rückte umgehend aus und erhielt Unterstützung von den umliegenden Feuerwehren Uderns, Bruck, Hart und Schlitters sowie von der Feuerwehr Schwaz. Durch das schnelle Eingreifen konnte der Brand bis 16:00 Uhr unter Kontrolle gebracht werden.

Einsatzkräfte und Löscharbeiten

Die Feuerwehren rückten mit insgesamt 14 Fahrzeugen an. Auch die Polizei war mit 3 Streifen vor Ort und der Rettungsdienst war mit 2 Rettungswagen, einem Einsatzleiter und einem Notarzt im Einsatz. Ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude konnte verhindert werden. Schließlich wurde gegen 19:15 Uhr „Brand aus“ gemeldet.

Kräfteübersicht Feuerwehr:

Feuerwehr Fügen – 6 Fahrzeuge mit 35 Einsatzkräften

Feuerwehr Schlitters – 3 Fahrzeuge mit 24 Einsatzkräften

Feuerwehr Hart im Zillertal – 1 Fahrzeug mit 9 Einsatzkräften

Feuerwehr Bruck am Ziller – 1 Fahrzeug mit 7 Einsatzkräften

Feuerwehr Uderns – 3 Fahrzeuge mit 16 Einsatzkräften

Sowie der Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler, Bezirkskommandant-Stv. Herbert Eibl, Abschnittskommandant Fügen Reinhard Haun.

Die Wasserversorgung durch 2 Hydranten und mittels Pendelverkehres einiger Tanklöschfahrzeuge sichergestellt.

Nachlöscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden, bis in den frühen Abend. Um 21:22 Uhr erfolgte eine erneute Alarmierung zur Kontrolle auf Glutnester. Am 19.03.2025 wurden um 06:20 Uhr nochmals Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Dank an die Einsatzkräfte

Dank der schnellen und professionellen Arbeit der Feuerwehren konnte größerer Schaden vermieden werden. Über Verletzte oder Schäden am Tierbestand gibt es keine Informationen. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

Laut Presseaussendung der Polizei erlitten zwei Personen leichte Verletzungen, sie wurden durch den Notarzt erstversorgt und zur weiteren Abklärung mit dem Roten Kreuz ins Bezirkskrankenhaus Schwaz gebracht. Durch den Brand verendeten auch etliche Tiere, die nicht mehr aus dem Stall gerettet werden konnten.

Text: Feuerwehr Fügen - Martin Ludwig

Bilder: BFV Schwaz Team ÖA Marcel Kreidl

Aus bisher unbekannter Ursache brach am 06.03.2025 in Jenbach, entlang der Achenseebahntrasse im Bereich Fischl, ein Waldbrand aus.

Um 14:10 Uhr alarmierte Alexander Aschenwald, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Jenbach, die Freiwillige Feuerwehr Wiesing sowie die Betriebsfeuerwehr Jenbacher nach. Bereits auf der Anfahrt waren dichte Rauchschwaden sichtbar.

Während die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jenbach den Löschangriff von der Bahntrasse aus bergwärts durchführten, näherten sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wiesing und der Betriebsfeuerwehr Jenbacher von der Achenseestraße talwärts. Während der Löschangriff durch das TLFA 3000/100 der Freiwilligen Feuerwehr Wiesing vorgenommen wurde, baute zeitgleich die Betriebsfeuerwehr Innio eine Versorgungsleitung von einem nahegelegenen Löschwasserbehälter auf.

Dank der hervorragenden Zusammenarbeit und des effizienten Einsatzes konnte der Brand rasch eingedämmt und nach aufwendigen Nachlöscharbeiten mit Netzmittel und Schanzwerkzeug vollständig abgelöscht werden.

Gegen 16:30 Uhr konnten die Einsatzkräfte in ihre Gerätehäuser einrücken, wo die umfangreiche Reinigung der Schläuche und verwendeten Materialien begann. Die Freiwillige Feuerwehr Wiesing stellte ihre Einsatzbereitschaft um 18:00 Uhr wieder her.

Im Einsatz standen:

  • FF Wiesing mit TLFA 3000/100, LFA-B, LAST und 20 Mann
  • FF Jenbach
  • Btf Jenbacher
  • Btf Innio
  • Rettung

www.ffjenbach.at

www.ff-wiesing.at

Bilder: FF Wiesing und ZOOM Tirol - Danke!

Schlitterberg, 03.03.2024 – 17:45 Uhr

Am späten Nachmittag des 3. März 2024 brach auf einem Bauernhof in Schlitterberg ein Großbrand aus. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand das vollständig aus Holz bestehende Gebäude bereits in Vollbrand. Eine Rettung war nicht mehr möglich – das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder.

Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Gegen 21:00 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Ein Bagger wurde eingesetzt, um zu den Glutnestern vorzudringen. Dennoch flammten Glutnester erneut auf, sodass die Feuerwehr Schlitters gegen 03:00 Uhr früh nochmals alarmiert wurde.

Die Löscharbeiten wurden teilweise unter Atemschutz durchgeführt, um die Einsatzkräfte vor Rauch und giftigen Dämpfen zu schützen.

Die Wasserversorgung erfolgte über einen Hochbehälter und wurde über einen Hydranten zum Brandobjekt geleitet. Dazu mussten mehrere hundert Meter Schlauchleitung verlegt werden.

Eine verletzte Person – Rettung per Notarzthubschrauber

Eine Person wurde bei dem Brand verletzt. Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz wurde sie mit einem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Einsatzkräfte vor Ort:

Feuerwehr: 7 Feuerwehren (Schlitters, Strass, Buch, Jenbach, Uderns, Schwaz, Wiesing)
Rettungsdienst: Rotes Kreuz Schwaz mit 2 Rettungswagen, Einsatzleiter und Kriseninterventionsteam
Notarzthubschrauber
Polizei: 2 Fahrzeuge
Fahrzeuge insgesamt: 12 Feuerwehrfahrzeuge

Führungskräfte des Landes und des Bezirkes vor Ort:

Landesfeuerwehrkommandant: Jakob Unterladstätter
Bezirksfeuerwehrkommandant: Hansjörg Eberharter (Stellvertreter: Herbert Eibl)
Bezirksfeuerwehrinspektor: Stefan Geisler
Abschnittskommandant: Walter Theuretzbacher

Die Brandursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Text: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kreidl

Fotos: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kreidl, Florian Galler und Abschnittskommandant Walter Theuretzbacher

Finkenberg, 02. März 2025 – Am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Finkenberg zu einem Einsatz in einem Gastronomiebetrieb im Schigebiet Penken gerufen. Im Bereich des Pizzaofens kam es zu einer starken Verrauchung. Nach einer telefonischen Meldung des Betreibers an den Feuerwehrkommandanten. Nach der Alarmierung über die Kleineinsatzschleife machten sich mehrere privat im Schigebiet anwesende Feuerwehrkameraden auf dem Weg zum Einsatzort. Dort stellten sie eine verstärkte Rauchentwicklung in der Außenwand des in Holzbauweise errichteten Gebäudes fest. Aufgrund der Lage wurde Sirenenalarm für die Feuerwehr Finkenberg ausgelöst sowie die Feuerwehr Mayrhofen mit Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert.

Mit Gondelbahn und Pistengeräten zum Einsatzort

Nach dem Eintreffen der Einsatzmannschaft wurde unter Atemschutz die bereits begonnene Öffnung der betroffenen Holzwand fortgesetzt und glimmende Teile entfernt um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern. Die Löschwasserversorgung wurde über die Beschneiungsanlage der Mayrhofner Penkenbahn sichergestellt. Rettungsdienst und Alpinpolizei waren ebenfalls vor Ort. Die nachalarmierte Feuerwehr Mayrhofen konnte nach Rücksprache im Bereitstllungsraum "Penkentenne" wieder abrücken.

Die Feuerwehr Finkenberg bedankt sich herzlich bei allen beteiligten Kräften und Helfern, insbesondere:

?Dem Bahnpersonal der Finkenberger Almbahn und Mayrhofner Bergbahn für die wertvolle Unterstützung

? Der Schischule Sunny für die Transportunterstützung

? Der Penkentenne für die Verpflegung der Einsatzkräfte

Eingesetzte Kräfte: 

Feuerwehr Finkenberg: 25 Einsatzkräfte
Feuerwehr Mayrhofen: 16 Einsatzkräfte
Rettungsdienst: 3 Einsatzkräfte
Alpinpolizei: 1 Einsatzkraft
Zahlreiche Helfer und Bedienstete der Bahnbetriebe

Dank des raschen und koordinierten Einsatzes konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert und größerer Schaden vermieden werden.

Text: FF Finkenberg - Gregor Troppmair

Fotos: FF Finkenberg & BFV Schwaz / Team ÖA - Magdalena Sporer

Dienstag, 25 Februar 2025 11:54

Großbrand Mülldeponie in Pill

In den frühen Morgenstunden des 25.02.2025 kam es zu einem Brand in einer Mülldeponie einer Recyclingfirma im Gemeindegebiet von Pill.

Ein Mitarbeiter des Recyclingunternehmens bemerkte den Brand über die Thermokamera in der Restmüllanlage. Auch Zeugen schlugen Alarm, da die Rauchwolke deutlich sichtbar war.

20 Fahrzeuge der Feuerwehren Pill, Weer, Kolasass, Wattens, Terfens, Vomperbach und Schwaz mit insgesamt 116 Kameradinnen und Kameraden rückten zur Brandstelle aus. Unter Vornahme von vier Löschleitungen am Boden sowie einen Löschangriff über die Drehleitern der Feuerwehr Wattens und Schwaz konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die nachfolgende Aufgabe der eingesetzten Feuerwehrkräfte bestand darin, die großen Mengen an gelagerten Restmüll mit Hilfe von Radladern und Greifern umzuschichten und etwaige Glutnester abzulöschen.

Besonderheit

Da der dichte Brandrauch aufgrund des herrschenden Windes in Richtung Osten zog, wurde vorsorglich die Bevölkerung ab der Gemeinde Pill ostwärts aufgefordert als Sicherungsmaßnahme Fenster und Türen geschlossen zu halten. Um 09.15 Uhr konnte durch die örtliche Einsatzleitung „Brand aus“ gegeben werden und die Maßnahmen aufgehoben werden. Je nach Wetterlage kann es noch zu Geruchsbelästigung in den umliegenden Gemeinden kommen. Eine Gefahr besteht jedoch nicht.

Text: FF Schwaz

Bilder: BFV Schwaz / Team ÖA - Stefan Erhart

Stummerberg, 11. Februar 2025 – Am Dienstagabend gegen 22:40 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Stumm zu einem Brand Almhütte alarmiert. Bereits während der Anfahrt ließ der Einsatzleiter die Feuerwehr Aschau nachalarmieren und in weiterer Folge die Feuerwehren Ried im Zillertal sowie die Stadtfeuerwehr Schwaz.

Beim Eintreffen der Feuerwehr Stumm schlugen bereits Flammen aus dem Dach. Die Einsatzkräfte konnten das Feuer unter Kontrolle bringen und schlimmeres verhindern. Die Brandursache ist derzeit noch ungeklärt und Gegenstand laufender Ermittlungen.

Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Stumm, Aschau und Ried im Zillertal sowie die Stadtfeuerwehr Schwaz mit dem Abrollbehälter Atemschutz mit insgesamt rund 50 Einsatzkräfte. Auch der Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter und Abschnittskommandant Reinhard Haun begleiteten den Einsatz.

Text: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kreidl

Bilder: FF Stumm - Jakob Gundacker und BFV Schwaz / Team ÖA - Marcel Kreidl

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