Funk und Alarmierung
Sachgebietsleiter
OBR Stefan Geisler
Telefon: 0664 6317779
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Im Jahr 2007 wurde mit der Umstellung der Funkgeräte vom analogen 4 Meterband auf das digitale Funknetz begonnen. Heute, fünf Jahre später ist die Umstellung fast vollständig abgeschlossen. Das digitale Netz ist nicht nur abhörsicher, die neuen Funkgeräte bieten uns entscheidende Vorteile.
In unserer kurzlebigen Zeit wo es immer wieder Erneuerungen, Fortschritte und Umstellungen gibt können die Digitalgeräte durch Updates regelmäßig auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Die Bildung verschiedenster Sprechgruppen, angefangen von der Orts- über die Abschnitts- bis zur Bezirksgruppe, ist möglich. Außerdem kann jedes Funkgerät mittels Einzelruf erreicht werden. Über die sogenannten Statusmeldungen werden mittels Tastendruck wichtige Informationen an die Landesleitstelle übermittelt.
Über den BOS Kanal ist die Kommunikation mit allen anderen Blaulichtorganisationen gegeben. Die Leitstelle Tirol hat zusätzlich die Möglichkeit verschiedene Geräte unterschiedlicher Blaulichtorganisationen und Betriebe der Bergbahnen auf eine Gruppe zusammen zu schalten. Im Analogfunkbereich wird nach wie vor das 70 cm Band genutzt. Dieser Frequenzbereich hat zwar eine wesentlich geringere Reichweite, bietet aber eine bessere Verbindung in Gebäuden. Deshalb werden die Geräte speziell bei Atemschutzeinsätzen verwendet. Auch im Bereich der Tunnels, im Gebäudefunk und Ähnlichem kommen die Funkgeräte immer wieder zum Einsatz.
Durch ein hochwertiges und flächendeckendes Funknetz steht uns jetzt und zukünftig ein wichtiges Hilfsmittel für die Abwicklung der Einsätze zu Verfügung.