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Sonstiges

Sonstiges (190)

Eine beeindruckende Leistungsbilanz über das Einsatzjahr 2024 zog Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter am Freitag, den 9. Mai 2025, beim 137. Bezirks-Feuerwehrtag im Veranstaltungssaal in Schlitters. Der Einladung waren zahlreiche Ehrengäste gefolgt, darunter Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, Bezirkshauptmann von Schwaz Dr. Michael Brandl, Bürgermeister von Schlitters Josef Wibmer und zahlreiche Bürgermeister der Gemeinden, sowie Landes-Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Hannes Mayr, zahlreiche Vertreter aus den Tiroler Bezirks-Feuerwehrverbänden und anderer Blaulichtorganisationen. 156 Vertreterinnen und Vertreter von den 44 Feuerwehren im Bezirk waren ebenfalls anwesend.

Im Jahr 2024 rückten die 44 Feuerwehren in den 39 Gemeinden des Bezirks Schwaz durchschnittlich fast sechsmal pro Tag aus. Bei insgesamt 2.189 Einsätzen – darunter 299 Brände, 92 Brandsicherheitswachen, 454 Fehlausrückungen und 1.344 technische Hilfeleistungen – leisteten die Einsatzkräfte Außergewöhnliches. Durch ihr rasches Eingreifen konnten Menschenleben gerettet und größere Schäden bei Bränden verhindert werden. Insgesamt stellten sich 19.858 freiwillige Helfer diesen Herausforderungen und erbrachten dabei 23.684 ehrenamtliche Einsatzstunden.

Der unsichtbare Anteil: Nur 14 Prozent der Stunden direkt im Einsatz sichtbar
„Schutz und Sicherheit erfordern ein großes Herz und viel Zeit“, betonte Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter. Die sichtbaren Einsätze seien jedoch nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisbergs: Nur rund 14 Prozent der insgesamt 193.882 ehrenamtlich geleisteten Stunden entfielen direkt auf Einsätze, der Großteil bleibe der Öffentlichkeit verborgen. Rund 60 Prozent der Stunden wurden für den Dienstbetrieb, die Instandhaltung, Organisation und Jugendarbeit aufgewendet, weitere 26 Prozent für die Aus- und Weiterbildung. Umgerechnet in die Arbeitswelt entspreche diese Leistung der eines mittelgroßen Unternehmens mit etwa 110 Vollzeitkräften.

Bezirkshauptmann Dr. Michael Brandl

Mehr als 4.500 Freiwillige im Einsatz für die Allgemeinheit
Tagtäglich stellen sich 4.559 freiwillige Feuerwehrmitglieder – darunter 2.888 Aktive – in den Dienst der Allgemeinheit. „Dieser ehrenamtliche Einsatz, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr, ist alles andere als selbstverständlich“, betonte Eberharter. „Ich danke jedem Einzelnen für sein Engagement und bin stolz: Auf die Gemeinschaft Feuerwehr ist Verlass. Es wird zugepackt, wo Hilfe gebraucht wird.“ Besonders hob er auch die Unterstützung der heimischen Betriebe hervor, die es ihren Mitarbeitern ermöglichen, im Einsatzfall den Arbeitsplatz zu verlassen und so die Einsatzbereitschaft sichern: „Auch das ist keine Selbstverständlichkeit.“

Landes-Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Hannes Mayr

Zahlen, Daten und Fakten zum Einsatzjahr 2024:

  • 2.189 Einsätze mit 26.446 Einsatzstunden, darunter:
    • 299 Brandeinsätze mit 6.280 Stunden
    • 1.344 technische Einsätze und Hilfeleistungen mit 14.483 Stunden
  • 193.882 Gesamtstunden, davon:
    • 26.446 Einsatzstunden
    • 51.375 Stunden für Aus- und Weiterbildung
    • 116.061 Stunden für Dienstbetrieb, Instandhaltung, Organisation und Jugendarbeit
  • 4.559 Mitglieder, davon:
    • 2.888 Aktive
    • 1.289 Reserve- und außer Dienst stehende Mitglieder
    • 413 Jugendmitglieder

Ehre, wem Ehre gebührt
Der Bezirks-Feuerwehrtag bot auch den feierlichen Rahmen, verdiente Persönlichkeiten zu ehren und Beförderungen vorzunehmen:

Beförderungen:

  • Zum Oberbrandmeister
    • Stefan Rinnergschwentner (FF Schwaz)
  • Zum Hauptbrandmeister
    • Klaus Brunner (FF Gallzein)
    • Josef Tropmair (FF Stans)
    • Sebastian Dollinger (FF Bruck)
    • Manuel Tipotsch (FF Hainzenberg)
  • Zum Oberverwalter
    • Caroline Lengauer (FF Steinberg)
    • Florian Bliem (FF Ramsau)
  • Zum Brandinspektor
    • Franz Josef Hollaus (FF Hart)
    • Christian Ortner (FF Ried)
    • Christian Dabernig (BTF Verbund Gerlos)
    • Martin Stock (FF Brandberg)
  • Zum Oberbrandinspektor
    • Christoph Höllwarth (FF Ried)

Verdienstzeichen des Landes-Feuerwehrverbandes Tirol:

Für ihr langjähriges und engagiertes Wirken auf Feuerwehrebene und Bezirksebene wurde das Verdienstzeichen des Landes-Feuerwehrverbandes Tirol, verliehen an:

    • in Bronze (Stufe IV): Manfred Oberdacher (FF Aschau)
    • in Silber (Stufe III): Hilmar Baumann (FF Schwaz)

Abschnittskommandant Hilmar Baumann

Nach den Grußworten der Ehrengäste bedankte sich Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter beim Land Tirol, beim Bezirksausschuss und bei den Feuerwehren im Bezirk für die sehr gute Zusammenarbeit im Jahr 2024, insbesondere bei der Feuerwehr und der Gemeinde Schlitters für die Unterstützung bei der Organisation und beendete den 137. Bezirks-Feuerwehrtag mit den besten Wünschen für 2025.

Text: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl

Bilder: BFV Schwaz/Team ÖA Stefan Rengo und Marcel Kreidl

Audio: BFV Schwaz/Team ÖA Florian Galler

Mittwoch, 07 Mai 2025 06:33

Feierliche Florianifeier 2025 in Jenbach

Am vergangenen Samstag, den 03.05.2025 feierte die Feuerwehr Jenbach ihre traditionelle Florianifeier – ein bedeutendes Ereignis für die Feuerwehr und die gesamte Gemeinde. In festlichem Rahmen wurden junge Kameraden angelobt und befördert, neue Einsatzgeräte gesegnet und langjährige Mitglieder geehrt.

Kommandant Alexander Aschenwald begrüßte zahlreiche Ehrengäste, darunter Bezirkshauptmann Dr. Michael Brandl als Vertreter der Tiroler Landesregierung, Bürgermeister Dietmar Wallner, Vertreter der Partnergemeinde Posina (Italien), Ehrenmitglieder sowie Kameraden der Feuerwehr Jenbach und der Betriebsfeuerwehr Innio Jenbacher. Auch die Bundesmusikkapelle Jenbach trug musikalisch zum festlichen Rahmen bei.

Die Messe wurde von Pfarrer Sebastian, Pfarrkurator Markus Leitinger und Pfarrkoordinatorin Monika Singer gestaltet. Dabei wurden drei junge Kameraden angelobt und offiziell in die Feuerwehr aufgenommen.

Ein Highlight war die Segnung zweier neuer Geräte:

  • Eine Hochwasserpumpe mit einer beeindruckenden Förderleistung von bis zu 25.000 Litern pro Minute
  • Eine Notstromersatzanlage, die die Einsatzfähigkeit bei Stromausfällen absichert

Diese wichtigen Investitionen wurden größtenteils vom Land Tirol gefördert und stärken den Schutz der Bevölkerung in Krisensituationen.

Neben den technischen Neuerungen standen auch zahlreiche Beförderungen und Ehrungen im Mittelpunkt:

Insgesamt wurden 12 Kameradinnen und Kameraden befördert - Feuerwehrmann, Oberfeuerwehrmann, Oberlöschmeister und Hauptlöschmeister

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft wurden für 25, 40 und 60 Jahre vergeben.

Auszeichnungen

Mit großer Freude wurde HV Rudi Schiessl das Verdienstzeichen in Bronze des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaz verliehen. Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Stefan Geisler überreichte die Auszeichnung für sein langjähriges Engagement in der Bezirkszentrale und seine frühere Tätigkeit als Kassier der Feuerwehr Jenbach.

Der Ausschuss und alle Kameraden gratulieren herzlich allen Beförderten, Geehrten und Ausgezeichneten!

Ein besonderer Dank gilt der Bundesmusikkapelle Jenbach, die mit ihren musikalischen Beiträgen die Feier bereichert hat. Ebenso danken wir allen Ehrengästen für ihre anerkennenden Worte.

Zum Abschluss spielte die Bundesmusikkapelle den Marsch „Oh du mein Österreich“. Der Abend klang mit einem gemeinsamen Essen im Gasthaus Rieder in Fischl gemütlich aus.

Text: FF Jenbach

Fotos: BFV Schwaz/Team ÖA Stefan Erhart

Am Samstag, den 3. Mai 2025, stand bei Freiwilligen Feuerwehr Schwaz wieder ein besonderer Höhepunkt im Kalender: die Floriani-Feier. Traditionell ehrte die Feuerwehr unseren Schutzpatron, den heiligen Florian, und dankten für ein unfallfreies Jahr.

Wie jedes Jahr beginnt das Fest bereits am Vortag mit der gemeinsamen Fahrzeugpflege. Mit großem Engagement wurden die Einsatzfahrzeuge gründlich gereinigt und für die Feierlichkeiten vorbereitet. Diese Pflege ist weit mehr als Routine – sie ist Ausdruck des Verantwortungsbewusstseins und des starken Zusammenhalts in der Schwazer Mannschaft. Auch die Jüngsten packten tatkräftig mit an.

Ein besonderes Ereignis folgte am Festtag selbst: Im feierlichen Rahmen der Floriani-Feier fanden die Angelobung unserer jungen Mitglieder, die Auszeichnung langjähriger Mitglieder im Stadtpark sowie die Segnung unseres neuen Einsatzfahrzeugs – ein Mannschaftstransportfahrzeug statt. Zahlreiche Kameradinnen und Kameraden, Ehrengäste und die Fahrzeugpatin Stefanie Hafenscherer nahmen daran teil und setzten damit ein starkes Zeichen für Fortschritt, Gemeinschaft und Einsatzbereitschaft.

Mit der anschließenden Defilierung der Mannschaft und der Fahrzeuge vor dem Rathaus fand der Tag einen würdigen Abschluss.

Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten – für die Mithilfe bei der Fahrzeugpflege, die Vorbereitung der Feierlichkeiten und die tägliche Einsatzbereitschaft im Dienste der Bevölkerung, hieß es abschließend seitens der Schwazer Feuerwehr.

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!

Text: FF Schwaz

Bilder: FF Schwaz

Am 1. Mai 2025 fand bei strahlendem Sonnenschein die diesjährige Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehr Mayrhofen statt. Kommandant und Mannschaft durften zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Sicherheitslandesrätin Astrid Mair, Bürgermeister Hans Jörg Moigg, Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter, Vertreter von Polizei und Wasserrettung sowie Mitglieder des Gemeinderats und die Bürgermeister der Nachbargemeinden. Auch die Partnerfeuerwehr Feldmoching war der Einladung gefolgt und nahm an der Fahrzeug-Segnung der neuen Drehleiter teil.

Nach dem feierlichen Einzug mit der Bundesmusikkapelle und der Schützenkompanie Mayrhofen, sowie den Fahnenabordnungen und Kommandanten des Abschnittes Mayrhofen eröffnete Abschnittskommandant Gebhard Klotz mit einer Ansprache die Veranstaltung, woraufhin die Heilige Messe zelebriert wurde. Im Anschluss segnete Pfarrer Jürgen Gradwohl die neue Drehleiter mit Korb, begleitet von der Fahrzeugpatin Claudia Hochmuth sowie den Hauptkraftfahrern Mario Hochmuth und Christoph Schragl.

Im Rahmen der Feierlichkeiten konnten auch zahlreiche Ehrungen und Beförderungen ausgesprochen werden:

  • Angelobungen: Michael Sporer, Lukas Stückelberger und Julien Gredler
  • Beförderungen: Magdalena Sporer zum Löschmeister; Mario Hochmuth und Stefan Geisler zum Oberlöschmeister
  • Ehrungen: Martin Bliem und Markus Eberharter für 25 Jahre; Gebhard Klotz und Georg Schragl für 40 Jahre; Michael Bliem für 50 Jahre; Josef Eberl und Franz Hochmuth für 60 Jahre Mitgliedschaft

Besonders stolz ist die Feuerwehr auf die jungen Kameraden, die im März den Wissenstest mit großem Erfolg absolvierten. Bei der Feier wurden dafür acht Bronze-, vier Silber- und drei Goldabzeichen verliehen.

Ein herzlicher Dank gilt der Schützenkompanie und der Bundesmusikkapelle Mayrhofen für die feierliche Umrahmung sowie dem Hotel Neuhaus für die ausgezeichnete Bewirtung.

Text: BFV Schwaz/Team ÖA Magdalena Sporer 

Bilder: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl  

Am Samstag, den 26.04.2025, stellte sich die Freiwillige Feuerwehr Achenkirch nach intensiver, monatelanger Vorbereitung der Technischen Leistungsprüfung (TLP) in der Form A – und dies gleich in den Stufen Silber und Gold. Unter den strengen Augen des Bewerterteams und zahlreicher Zuschauer konnten die Feuerwehrmitglieder ihre umfassenden Kenntnisse und Fähigkeiten im technischen Einsatz unter Beweis stellen.

Nach mehrstündiger, anspruchsvoller Prüfungsdauer stand das hervorragende Ergebnis fest: Beide Gruppen der FF-Achenkirch konnten die Leistungsprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg absolvieren. In der Stufe Gold überzeugte die Gruppe mit einem fehlerfreien Durchgang, in der Stufe Silber mit wenigen 7 Fehlerpunkten. Die Freude über diesen Erfolg war groß, als die teilnehmenden Mitglieder der FF-Achenkirch ihre Leistungsabzeichen sowie die dazugehörigen Urkunden aus den Händen von Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Herbert Eibl und Bürgermeister Karl Moser entgegennehmen durften.

Die Technische Leistungsprüfung in der Form A, insbesondere in den höheren Stufen Silber und Gold, stellt an die teilnehmenden Feuerwehren enorme Anforderungen. Bereits die erste Teilprüfung verlangt von jedem Gruppenmitglied ein enormes Fachwissen. So mussten bei geschlossenen Geräteräumen die exakte Lage der Einsatzgeräte präzise aufgezeigt werden. Darauf folgten praktische Trupp-Aufgaben, die exakt nach vorgegebenen Standards und Abläufen abgearbeitet werden mussten. Ergänzend dazu absolvierten die Gruppenkommandanten und Maschinisten schriftliche sowie mündliche Prüfungen, in denen das theoretische Wissen umfassend abgefragt wurde.

Ein wesentlicher Bestandteil der Prüfung ist die realitätsnahe praktische Einsatzübung. Innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters wird das Szenario eines Verkehrsunfalls abgearbeitet. Dazu gehören die ordnungsgemäße Verkehrsabsicherung, die Ausleuchtung der Einsatzstelle, der Aufbau des Brandschutzes sowie die technische Rettung eingeklemmter Personen unter Anwendung von hydraulischen Rettungsgeräte. Besonders anspruchsvoll ist, dass die Positionen der Gruppenmitglieder in der Stufe Gold vor Beginn der Prüfung ausgelost werden, was von jedem Teilnehmer eine umfassende Beherrschung sämtlicher Funktionen innerhalb der Gruppe verlangt. In seinen abschließenden Worten betonte Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Herbert Eibl die Bedeutung dieses Erfolgs: „Die erfolgreiche Ablegung der Technischen Leistungsprüfung in den Stufen Silber und Gold ist ein eindrucksvoller Beleg für die hohe Ausbildungsqualität, die Einsatzbereitschaft und den Teamgeist innerhalb der Feuerwehr.“

Bürgermeister Karl Moser gratulierte der Feuerwehr Achenkirch herzlich zur erfolgreich bestandenen Technischen Leistungsprüfung und würdigte im Namen der Gemeinde das große  Engagement der Feuerwehrmitglieder zum Wohle der Allgemeinheit. Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Achenkirch, ABI Helmut Künig, zeigte sich erfreut über die Leistungen und bedankte sich bei allen Teilnehmern und Ausbildern für die intensiven letzten Wochen sowie die hohe Motivation während der Ausbildungseinheiten.

Die Freiwillige Feuerwehr Achenkirch gehört nun zu den wenigen Feuerwehren im Bezirk Schwaz, welche ihre Leistung in dieser anspruchsvollen Leistungsprüfung „vergolden“ konnten. Herzlichen Glückwunsch!

Bericht und Fotos: Fabian Woloschyn, Team ÖA BFV-Schwaz

 

Am 26. April 2025 fand bei bestem Wetter die traditionelle Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehr Fügen statt. Neben den aktiven Feuerwehrmitgliedern, den Reservisten und der Feuerwehrjugend durften zahlreiche Ehrengäste begrüßt werden, darunter Sicherheitslandesrätin Astrid Mair, Landes-Feuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter, Bezirkshauptmann Michael Brandl, die Bürgermeister der Gemeinden Fügen und Fügenberg sowie Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter und sein Stellvertreter Herbert Eibl und Abschnittskommandant Reinhard Haun. Auch die Partnerfeuerwehr St. Pölten-Wagram war mit einer Abordnung vertreten.

Nach den Begrüßungsworten durch den Kommandanten Stefan Flörl wurde die Messe von Pfarrer Tobias Höck feierlich gestaltet. Im Anschluss segnete der Feuerwehrkurat das neue Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung und Allradantrieb (LFB-A) im beisein von Fahrzeugpatin Barbara Baumann.

Bei der Feierlichkeit wurden zudem Beförderungen ausgesprochen:

Unter anderem wurde Tobias Höck zum Feuerwehrkurat und

Stefan Flörl zum Hauptbrandinspektor,

Christian Fillafer zum Oberbrandinspektor,

Christoph Schiestl zum Oberbrandmeister und

Christian Schiestl zum Hauptverwalter ernannt.

Abschnittsbrandinspektor Reinhard Haun wurde in Anerkennung seiner langjährigen Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt.

Ein großes Dankeschön gilt der Blasmusikkapelle Fügen für die musikalische Umrahmung und der Firma EMPL für die Unterstützung bei der Fahrzeugbeschaffung.

Die Feuerwehr Fügen blickt bereits auf das nächste Großereignis: Ende Mai 2025 findet die Firstfeier des neuen Feuerwehrhauses statt. Der Umzug ist für November geplant, die offizielle Einweihung erfolgt bei der Florianifeier 2026.

Den geselligen Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen im Gasthaus Schoner.

Text: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl

Bilder: FF Fügen - Stefan Rengo

Insgesamt drei Tage im April übte ein Teil der Flughelfergruppe des Bezirks Schwaz theoretisch und praktisch an der Landesfeuerwehrschule Tirol. Es galt die bis dahin erworbenen Fähigkeiten im Zusammenwirken mit Luftfahrzeugen anzuwenden und weiter auszubauen.

Der erste Tag startete für die Kameraden mit einem theoretischen Unterrichtsblock im Lehrsaal. Dort wurden die verschiedensten Einsatzmittel, welche für den Flugdienst benötigt werden, durchgearbeitet. Am Nachmittag des selben Tages konnte das theoretische Wissen in der Praxis - aber noch ohne Luftfahrzeug - angewandt werden

Weiter ging es am zweiten Tag mit der Einweisung auf die zur Verfügung gestellten Luftfahrzeuge. Wie öffne ich eine Hubschraubertüre richtig, wie steige ich richtig in einen Hubschrauber ein, wie befestigte ich Außenlasten am Hubschrauber richtig und vieles mehr. Im Verlauf des Tages wurden mehrere Lastenflüge mit den Hubschraubern der BM.I sowie der Fa. Elikos durchgeführt. Auch die richtige Einweisung eines Hubschraubers im Gelände wurde geübt.

Am dritten und letzten Tag der Fortbildung wurden nochmals Lastenflüge mit Equipment durchgeführt, die die Kameraden für den Einsatz bei einen Waldbrand oder dgl. benötigen. Der krönende Abschluss stellte der Flug am Tau und an der Winde hängend dar. Für die teilnehmenden Kameraden sehr anstrengende, intensive aber auch lehrreiche Übungen in Verbindung mit Luftfahrzeugen.

Beim Lehrgang wurden folgende Luftfahrzeuge eingesetzt:

BM.I Flugeinsatzstelle Innsbruck mit der Libelle Tirol - AS 350 B3

Fa. Elikos mit einer AS 350 B3

ARA Flugrettung mit dem RKII - einem Eurocopter H145

Fa. Wucher ebenfalls mit einer AS 350 B3 Eureuil

Text und Bilder: FF Schwaz

Nach vielen Jahren engagierter Arbeit verabschiedet sich Magdalena Bichler aus ihrer Funktion als Sachgebietsleiterin Jugend im Bezirksfeuerwehrverband Schwaz. Mit ihrem großen Einsatz, ihrer klaren Haltung und ganz viel Herzblut hat sie die Jugendarbeit im Bezirk entscheidend mitgeprägt – und dabei Spuren hinterlassen, die bleiben.

Magdalena war mehr als nur eine Funktionsträgerin – sie war Ansprechpartnerin, Motivatorin und Vorbild für viele junge Feuerwehrmitglieder sowie deren Betreuer:innen. Ihr Ziel war immer klar: Die Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, ihnen Werte wie Kameradschaft, Verantwortung und Einsatzbereitschaft mitzugeben – auf Augenhöhe und mit viel Einfühlungsvermögen.

„Was mich immer motiviert hat, war die Begeisterung der Jugendlichen. Da spürt man, dass man etwas bewegt“, sagt sie im Rückblick auf ihre Amtszeit. Viele Initiativen, Bewerbe und Ausbildungsveranstaltungen tragen ihre Handschrift – immer gut organisiert, immer mit Blick fürs Detail, aber vor allem für die Menschen.

Ein besonderes Anliegen war ihr die Stärkung der Gemeinschaft über die Ortsgrenzen hinaus: „Es war mir wichtig, dass sich die Jugendgruppen im Bezirk auch untereinander kennen und vernetzen. Feuerwehr ist Teamarbeit – das beginnt schon bei den Jüngsten.“

Der Abschied fällt nicht leicht – das ist spürbar. Doch Magdalena blickt zufrieden zurück: „Ich durfte mit vielen großartigen Menschen zusammenarbeiten. Ohne dieses Miteinander wäre so vieles nicht möglich gewesen.“ Ihrer Nachfolgerin Magdalena Sophie Hauser wünscht sie ein ebenso motiviertes Umfeld – und den Mut, neue Wege zu gehen.

Auch wenn sie nun einen Schritt zurücktritt, zumindest im Bezirk, bleibt eines gewiss: Magdalena Bichler bleibt der Feuerwehr mit Herz und Seele verbunden. Und dafür sagen wir von ganzem Herzen: DANKE, Magdalena und viel Glück und Erfolg für deine Aufgabe als Landessachgebietsleiterin Jugend!

Text und Bild: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl

Am Samstag, dem 5. April 2025, wurde das Gelände des Jenbacher Bauhofs zum Treffpunkt für den Feuerwehrnachwuchs aus dem Bezirk Schwaz.

Am 14.03.2025 fand die 128. Jahreshauptversammlung der FF Achenkirch im Gasthof Fischerwirt, in der Jagerei statt.

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