Sowohl Vertreter aus dem Feuerwehrwesen als auch von der Bezirkshauptmannschaft waren der Einladung ins Gerätehaus Vomperbach gefolgt. Thomas Geiler von der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz des Land Tirol stellte dabei die überarbeitete Version von ESIS+ - einem Kommunikationstool für Einsatzleitungen, sowie das neu entwicklete katGIS vor. Beide Programme können sowohl von Feuerwehr als auch Behörde bedient und ausgewertet werden. Im ESIS+ können zwischen den Organisationen aktuelle Informationen sowie Bilder und Dokumente ausgetauscht werden. Das katGIS dient zur Lageerfassung und soll demnächst das CRISIS-System, welches auf dem Leitstellenprogramm basiert, ablösen. Bei der anstehenden Bezirks-Katastrophenübung werden beide Systeme erstmals getestet und anschließend die Inputs daraus weiterverarbeitet.