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Sonstiges

Sonstiges (163)

Donnerstag, 12 Dezember 2024 07:28

Zur Weihnachtszeit

Bürgerservice - Wissenswertes von uns für Sie, für Ihre Sicherheit daheim

In der Weihnachtszeit steigt die Brandgefahr durch Kerzen, Adventskränze und Dekorationen erheblich. Hier sind einige Tipps zum Brandschutz, um die Feiertage sicher zu gestalten:

  1. 1. Kerzensicherheit
  • Nie unbeaufsichtigt lassen: Lassen Sie brennende Kerzen nie allein, besonders nicht in der Nähe von Kindern oder Haustieren.
  • Abstand halten: Stellen Sie Kerzen weit weg von brennbaren Materialien wie Vorhängen, Papierdekorationen oder trockenen Adventskränzen.
  • Stabiler Stand: Verwenden Sie hitzebeständige und stabile Kerzenhalter, die nicht umkippen können.
  1. 2. Adventskranz pflegen
  • Trockene Zweige vermeiden: Je trockener der Adventskranz, desto größer die Brandgefahr. Besprühen Sie ihn regelmäßig mit Wasser und wechseln Sie ihn bei Bedarf aus.
  • Elektrische Alternativen: Erwägen Sie die Nutzung von LED-Kerzen als sichere Alternative.
  1. 3. Feuerlöscher und Löschmittel
  • Bereitstellen: Halten Sie einen Feuerlöscher, eine Löschdecke oder einen Eimer Wasser in der Nähe bereit.
  • Bedienung kennen: Machen Sie sich vorab mit der Bedienung des Feuerlöschers vertraut.
  • Rauchmelder überprüfen: Funktionierende Rauchmelder erhöhen die Sicherheit in der Weihnachtszeit erheblich.
  1. 4. Elektrische Lichterketten
  • Qualitätsprodukte verwenden: Achten Sie auf geprüfte und zertifizierte Lichterketten (z. B. mit CE- oder GS-Siegel).
  • Keine Überlastung: Vermeiden Sie überlastete Steckdosen und verwenden Sie Zeitschaltuhren, um das Licht automatisch auszuschalten.
  1. 5. Verhalten im Brandfall
  • Ruhe bewahren: Im Notfall rufen Sie sofort die Feuerwehr.
  • Fluchtwege frei halten: Stellen Sie sicher, dass alle Fluchtwege nicht blockiert sind.
  • Löschen oder verlassen: Versuchen Sie nur dann einen Brand selbst zu löschen, wenn keine Gefahr für Ihre Sicherheit besteht.

Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen können Sie die Weihnachtszeit entspannt und sicher genießen!

Text und Bilder: BFV Schwaz - Marcel Kreidl und ÖBFV

Donnerstag, 05 Dezember 2024 15:23

Feuerwehr Fügen testet neues Sonderlöschgerät

-------- Bohrlöschgerät  DRILL - X --------

Das Bohrlöschgerät DRILL-X stellt eine beeindruckende Innovation in der Brandbekämpfung dar, insbesondere in herausfordernden Situationen mit schwer zugänglichen Brandherden. Die Kombination aus Bohren und Löschen in einem Gerät erlaubt es, Brände effizient zu bekämpfen, ohne zusätzlichen Sauerstoff einzubringen und damit das Feuer zu nähren.

Mit nur einer Bedienperson und der Möglichkeit, mit einer Standard-Atemschutzausrüstung zu arbeiten, bietet es einen hohen Grad an Flexibilität und Einsatzfreundlichkeit. Der Wasserbedarf von 8 bar macht es kompatibel mit gängigen Feuerwehr-Infrastrukturen.

Die Live-Vorführung in Fügen, bei der die Feuerwehr Fügen das Gerät unter realen Bedingungen testen konnten, war eine wertvolle Gelegenheit, sich von der Effektivität und Einfachheit des DRILL-X zu überzeugen. Solche Innovationen könnten die Zukunft der Brandbekämpfung revolutionieren und sind ein wichtiges Werkzeug für die Sicherheit von Einsatzkräften und die effektive Bekämpfung komplexer Brandherde.

Weitere Informationen gibt es unter folgenden LINK

DRILL-X | Innovatives Bohrlöschgerät zur Brandbekämpfung

Dank gebührt den Organisatoren, insbesondere

Jakob Haindl, Instructor DRILL-X von SYNEX TECH, der Gemeinde Fügen für die zur Verfügung Stellung des Bauhofes sowie Stefan Rengo, Produktmanager Diamantwerkzeuge TYROLIT Construction Products GmbH

Text und Bilder: Feuerwehr Fügen Stefan Rengo

Die diesjährigen Kommandanten-Dienstbesprechungen fanden im Herbst in allen sechs Abschnitten des Bezirks statt. An den Besprechungen nahmen stets der Bezirksfeuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter, der stellvertretende Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Eibl sowie der Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler teil. In einigen Abschnitten waren auch die Bezirksverwalter Marco Plattner und Hannes Eberharter zusätzlich anwesend.

Inhalte der Dienstbesprechungen:

  • Berichte der Abschnittskommandanten: Die Abschnittskommandanten gaben einen Überblick über die Entwicklungen und Ereignisse in ihren jeweiligen Abschnitten.
  • Tätigkeits- und Einsatzberichte: Die Kommandanten und/oder deren Stellvertreter berichteten über die wichtigsten Einsätze und Tätigkeiten des vergangenen Jahres.
  • Bekanntgabe wichtiger Termine: Verschiedene Termine für bevorstehende Veranstaltungen und wichtige Feuerwehraktivitäten wurden bekannt gegeben.
  • Aktuelle Informationen vom Landesverband: Der Bezirks-Feuerwehrverband informierte über neue Vorschriften und Regelungen sowie über aktuelle Themen aus dem Landesverband.
  • Aktuelle Informationen aus dem Bezirksverband: Der Bezirksfeuerwehrverband gab Neuigkeiten und Themen zur Aus- und Weiterbildung aus dem Bezirksverband bekannt.
  • Rückblick auf das vergangene Jahr: Ein Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse und Erfolge des vergangenen Jahres wurde gegeben.
  • Allfälliges: Besondere Themen und Anliegen wurden besprochen.

Dankesworte vom Bezirksfeuerwehrkommandanten:

Zum Abschluss der Besprechungen richtete Bezirksfeuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter Dankesworte an alle Feuerwehrmitglieder. Besonders hervorgehoben wurde die engagierte Arbeit und der unermüdliche Einsatz der Feuerwehren. Die wertvolle Arbeit der Feuerwehrfrauen und -männer wurde gebührend anerkannt.

Verpflegung im Anschluss:

Ein herzlicher Dank gilt den Feuerwehren, die die Räumlichkeiten zur Verfügung stellten und für die Verpflegung im Anschluss an die Dienstbesprechungen sorgten:

  • Abschnitt Fügen: Feuerwehr Fügen
  • Abschnitt Zell: Feuerwehr Laimach
  • Abschnitt Jenbach: Betriebsfeuerwehr Innio
  • Abschnitt Mayrhofen: Feuerwehr Finkenberg
  • Abschnitt Schwaz: Feuerwehr Schwaz
  • Abschnitt Achental: Feuerwehr Achenkirch

Text: BFV Schwaz – Marcel Kreidl

Am 18. November 2024 wurde der feierliche Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus in Fügen gesetzt. Dieser bedeutende Schritt markiert den Beginn eines neuen Kapitels für die Feuerwehr der Gemeinde und für die gesamte Region. Das neue Gebäude wird den Feuerwehrleuten nicht nur modernste Ausstattungen bieten, sondern auch die Arbeitsbedingungen für die ehrenamtlichen Helfer erheblich verbessern.

Die feierliche Zeremonie fand auf dem Gelände statt, auf dem das neue Feuerwehrhaus errichtet wird. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Feuerwehr und Gemeinde waren anwesend, um diesen besonderen Moment zu würdigen. Unter den Gästen waren unter anderem Bürgermeister und Landtagsvizepräsident Dominik Mainusch, Bürgermeister-Stellvertreterin Evi Bielau, sowie der Bürgermeister von Fügenberg, Ing. Josef Unterweger mit dem Architekt Conrad Messner an ihrer Seite. Seitens der Feuerwehr waren Landeskommandant Jakob Unterladstätter, Bezirkskommandant Hansjörg Eberharter mit Stellvertreter Herbert Eibl, Bezirks-Schriftführer Hannes Eberharter sowie Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler anwesend. Auch ein Teil der Mannschaft der Feuerwehr Fügen unter dem Kommando von Reinhard Haun und Stellvertreter Stefan Flörl ließ sich diesen Meilenstein nicht entgehen und rückte mit vier Fahrzeugen zum Spatenstich an.

In ihren Ansprachen hoben die Ehrengäste die große Bedeutung des Neubaus für die Sicherheit der Region hervor. Bürgermeister Dominik Mainusch betonte, dass das neue Feuerwehrhaus die technischen Anforderungen nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die kommenden Jahrzehnten erfüllen werde. Die Feuerwehr sei eine tragende Säule der Gemeinde, und mit diesem Neubau könne man sicherstellen, dass die freiwilligen Helfer auch künftig bestens ausgerüstet sind.

Ing. Josef Unterweger, Bürgermeister von Fügenberg, betonte die Bedeutung der interkommunalen Zusammenarbeit und freute sich über das zukunftsorientierte Projekt, das nicht nur den Ort Fügen, sondern die gesamte Region stärken werde.

Landeskommandant Jakob Unterladstätter unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung eines modernen Feuerwehrhauses für die Sicherheit der Bevölkerung und die Einsatzbereitschaft der freiwilligen Feuerwehr.

Im Anschluss an die Reden wurde symbolisch der erste Spatenstich gesetzt, um den Bau des neuen Feuerwehrhauses offiziell zu beginnen. Das Gebäude wird mit modernen technischen Einrichtungen ausgestattet, die es der Feuerwehr ermöglichen, noch effizienter auf Einsätze zu reagieren und in Notfällen rasch zu handeln.

Mit dem Spatenstich ist ein weiterer bedeutender Schritt in Richtung eines zukunftsfähigen Feuerwehrwesens in Fügen und Umgebung getan. Alle Beteiligten zeigten sich zuversichtlich, dass das neue Feuerwehrhaus nicht nur ein funktionales Gebäude sein wird, sondern auch ein Symbol für den Zusammenhalt und die Sicherheit der Gemeinde darstellt.

Bericht: BFV Schwaz - Marcel Kreidl

Fotos: BFV Schwaz / FF Fügen: Martin Ludwig & Stefan Rengo

Am 16. November 2024 fand in Fügen die 24. Atemschutz Leistungsprüfung statt, bei der 29 Trupps aus verschiedenen Feuerwehren ihr Wissen und Können unter Beweis stellten. In dieser anspruchsvollen Prüfung müssen die Atemschutzgeräteträger nicht nur ihre theoretischen Kenntnisse, sondern auch ihre praktischen Fertigkeiten im Umgang mit den Atemschutzgeräten und in taktischen Vorgehensweisen beweisen.

Reinhard Haun – Sachgebietsleiter Atemschutz:

 

Hervorragende Leistungen aus 29 Trupps

Insgesamt nahmen 87 Teilnehmer an der Prüfung teil, darunter auch immer mehr Frauen. Die Trupps traten in den Leistungsstufen Bronze, Silber und Gold an. Besonders erfreulich: Alle Teilnehmer bestanden die Prüfung erfolgreich. Die Prüfungsergebnisse im Detail:

  • Bronze: 14 Trupps
  • Silber: 9 Trupps
  • Gold: 6 Trupps

Besondere Erwähnung verdienen die Trupps Verbund Mayrhofen 1 (Bronze) und Terfens 2 (Silber), die die Prüfung fehlerfrei absolvierten.

Anna Unterlercher – FF-Fügen:

 

Ehrung und Dank bei der Schlussveranstaltung

Die Schlussveranstaltung bot einen festlichen Rahmen, bei dem zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeister und Landtagsvizepräsident Dominik Mainusch, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. Herbert Eibl und weitere Ehrenmitglieder des Bezirksverbandes, anwesend waren. In einer feierlichen Zeremonie wurden auch zwei langjährige Bewerter, Hannes Unterlechner und David Rubisoier, für ihre wertvolle Arbeit geehrt und in den "Bewerter-Ruhestand" verabschiedet.

Hervorragende Leistungen und Zukunftsperspektiven

Der Bewerbsleiter, Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler, lobte die beeindruckenden Leistungen aller teilnehmenden Trupps und betonte die hohe Professionalität und das Engagement der Feuerwehren in der Region. „Die 24. Atemschutz Leistungsprüfung war nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine eindrucksvolle Demonstration der Fähigkeiten und der Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute“, so Geisler.

Stefan Geisler – Bewerbsleiter:

 

Mit dem erfolgreichen Abschluss dieses Wettbewerbs bedankt sich der Bezirkfeuerwehrverband Schwaz bei allen Teilnehmern, der ausrichtenden Feuerwehr Fügen, den Bewertern sowie den Ehrengästen für ihre Unterstützung und blickt bereits mit Vorfreude auf künftige Veranstaltungen.

Die Atemschutz Leistungsprüfung bleibt ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung in den Tiroler Feuerwehren und trägt entscheidend zur Sicherheit bei Einsätzen bei, bei denen Leben gerettet und Sachwerte geschützt werden müssen.

Bericht und Fotos: BFV Schwaz – Marcel Kreidl, Stefan Schwaiger und Stefan Rengo

Am 19. Oktober 2024 konnte im Rahmen der Bezirk-Führungsstabsübung in Schwaz für das Sachgebiet ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, Marcel Kreidl zum neuen Sachgebietsleiter ernannt werden.

Marcel ist bereits seit Jahren in der Feuerwehr Tux für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich und folgt dem scheidenden Sachgebietsleiter Stefan Armellini.

„Der Stellenwert von Öffentlichkeitsarbeit bei den Feuerwehren ist so hoch wie nie, im Zeitalter von Internet und Social Media ist eine aussagekräftige und zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit längst nicht mehr nur ein kleiner Bereich in den Feuerwehren. Deshalb gilt es die Feuerwehren im Bezirk in allen Belangen zu diesem Thema zu unterstützen“ sagt der neue Sachgebietsleiter.

Bezirksfeuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter und sein Stellvertreter Herbert Eibl, sowie Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler gratulieren Marcel zur Ernennung und wünschen ihm in dieser verantwortungsvollen Funktion viel Freude und Engagement in seinem Tun.

„Wir haben viele engagierte Kamerad*innen im Bezirk die in diesem Bereich tätig sind – jeder kann von jedem lernen, deshalb ist Kommunikation im Sachgebiet und vor Allem mit den Feuerwehren das A und O.“ so Marcel Kreidl weiter.

Ein herzlicher Dank ergeht an dieser Stelle an Stefan Armellini, der das Sachgebiet die letzten Jahre geführt hat.

Am 04.10.2024 fand der 29. Landes-Feuerwehrleistungsbewer in Gold an der Landesfeuerwehrschule in Telfs statt.

8 Kameraden aus dem Bezirk Schwaz stellten sich dieser Herausforderung und konnten die Feuerwehrmatura meistern.

Die Bewerber mussten dabei folgende Bewerbsdisziplinen an der Landesfeuerwehrschule absolvieren:

Ausbildung in der Feuerwehr

Die Teilnehmer haben die wesentlichen Schritte für die Informationsgewinnung zur Ausbildung unter der Verwendung der Ausbildungshilfsmittel (Ausbildungsrichtlinie, Ausbildungsunterlagen, Ausbildungskoffer und Heft 122 des ÖBFV) des Landes-Feuerwehrverbandes darzulegen. Die Themen dieser Disziplin werden vor jedem Bewerb neu festgelegt.

Berechnen – Ermitteln – Entscheiden

Die Teilnehmer müssen schriftlich 5 Beispiele zum Thema "Löscheinsatz" berechnen. Weiters müssen in einem Aufgabenblatt mit einer skizzenhaft dargestellten Einsatzsituation (Brandbekämpfung) in hügeligem Gelände mit Höhen- und Entfernungsangaben und den Standorten von zwei Feuerlöschpumpen Berechnungen über die Löschwasserförderung für eine zielführende Brandbekämpfung vorgenommen werden. Zum Abschluss müssen noch 4 unterschiedliche Einsatz bzw. Gefahrensituationen, welche auf einem Aufgabenblatt bildlich dargestellt sind, richtig beantwortet werden.

Brandschutzplan

Der Bewerber muss Planzeichen am Brandschutzplan (Lageplan und/oder Geschossplan) erkennen und erklären können. Bei dieser Diszplin werden Pläne von Objekten und Betrieben (Tischlerei, Werkstätten, Kleinbetriebe, Schulen, ...) verwendet. Alle verwendeten Pläne und Planzeichen entsprechen der TRVB O 121/1.5.2015, wobei alle Planzeichen verwendet werden.

Formulieren und Geben von Befehlen

Der Bewerber ist Einsatzleiter bei einem Einsatz und gibt an einen Gruppenkommandanten der eintreffenden Einsatzfahrzeuge aufgrund der bildlichen Darstellung den mündlichen Einsatzbefehl nach dem gültigen Befehlsschema. Dabei kann es sich um jede Art von Einsatz handeln.

Führungsverfahren

Die Teilnehmer müssen schriftlich je eine Aufgabe aus den Bereichen Brandeinsatz und Technischer Einsatz lösen. Dabei erhalten die Bewerber je ein Aufgabenblatt mit bildlicher Darstellung und müssen die verschiedenen Fragestellungen nach den geltenden Richtlinien und Ausbildungsvorschriften beantworten.

Verhalten vor einer Gruppe

Die Teilnehmer sind Gruppenkommandant und haben eine Gruppe mit 8 Feuerwehrmitgliedern zu einer vorgegebenen Marschbewegung zu kommandieren.

Fragen aus dem Feuerwehrwesen

Aus den verschiedenen Fachgebieten sind über 300 Fragen zusammengestellt. Davon sind 250 Fragen als bundeseinheitliche Fragen vorgegeben und 50 Fragen länderspezifisch ergänzt. Der Bewerber zieht eines aus 15 vorgelegten Fragenpaketen und beantwortet diese innerhalb einer vorgegebenen Zeit.

 

>>>  WIR GRATULIEREN DEN TEILNEHMERN DER FF SCHWAZ UND DER FF RIED IM ZILLERTAL  <<<

Ergebnisliste als Anhang zum Download

Bericht und Grafik: BFV Schwaz Marcel Kreidl

Fotos: LFV Johannes Tschuggnall

Die VERBUND Betriebsfeuerwehr Mayrhofen darf sich über ein neues Tanklöschfahrzeug freuen. Die feierliche Übergabe fand im Beisein von Bürgermeister Stellvertreterin Monika Wechselberger und Pfarrer Jürgen Gradwohl am 26. September statt.  Die Patenschaft für das neue Flaggschiff übernahm die Ehefrau des Werkgruppenleiters Birgit Fiegl. Für den entsprechenden festlichen Rahmen sorgten die örtlichen freiwilligen Feuerwehren und die Bundesmusikkapelle Mayrhofen.

 

„Das ganze Fahrzeug ist auf dem allerneuesten Stand der Feuerwehrtechnik und wird einen wichtigen Beitrag zum Betriebsbrandschutz der Kraftwerke von VERBUND im Zillertal leisten. Dafür hat VERBUND rund 460.000 Euro investiert“, freut sich Werksgruppenleiter Marco Fiegl über die Anschaffung.

„Das moderne Einsatzfahrzeug ist nicht nur ein Gewinn für VERBUND, sondern trägt auch zur Sicherheit der gesamten Marktgemeinde Mayrhofen bei, um den Herausforderungen in Notfällen besser begegnen zu können,“ sieht Bürgermeister Jörg Moigg einen Nutzen für die ganze Region.

Im Einsatz für Betrieb und Region

Die VERBUND Betriebsfeuerwehr hat insgesamt 55 aktive Mitglieder und arbeitet eng mit den umliegenden freiwilligen Feuerwehren zusammen, um im Ernstfall schnell und effektiv reagieren zu können. Die Mannschaft leistet im Jahr durchschnittlich vier Brandeinsätze im Betrieb, fünfzehn technische Einsätze und etwa ein bis zwei Assistenzeinsatz außerhalb des Betriebs.

Bei Bränden/Unfällen in den Kraftwerksanlagen rückt im Zillertal immer zuerst die Betriebsfeuerwehr aus und holt sich bei Bedarf Unterstützung durch Freiwillige Feuerwehren im Umkreis. „Die Zusammenarbeit mit umliegenden Feuerwehren ist sehr gut eingespielt, sodass wir jederzeit auf die ‚Freiwilligen‘ zurückgreifen können und natürlich auch umgekehrt. Wir sind wie jede andere Freiwillige Feuerwehr dem Landesfeuerwehrgesetz unterstellt und können auch im Falle eines größeren Brandes oder eines Assistenzeinsatzes aufgrund von Unwetter, Hochwasser den Kollegen helfen, da wir auf dieselbe Ausrüstung zugreifen,“ unterstreicht Kommandant Daniel Sporer die gelebte Kooperation.

Ausstattung Tanklöschfahrzeug

 Das neue Tanklöschfahrzeug der VERBUND Betriebsfeuerwehr Mayrhofen ersetzt das alte Tanklöschfahrzeug mit Baujahr 1991. Es handelt sich um ein Mercedes-Benz Atego Fahrgestell mit 15 Tonnen und 299 PS. Das Allradgetriebene Einsatzfahrzeug verfügt über einen 2000 Liter Wassertank und einen 100 Liter Schaumtank.

Der Aufbau der Firma Rosenbauer hat auch einige Sondergeräte untergebracht, die speziell in den komplexen Kraftwerksanlagen benötigt werden. Dazu zählen Twin-Pack Atemschutzgeräte, Be- und Entlüftungsgeräte, Hebekissen, Fahrzeuglöschdecke, Rette- und Bergeausrüstung, sowie ein tragbarer Wasserwerfer. 

Für VERBUND ist ein effektiver Betriebsbrandschutz entscheidend, angesichts der komplexen Gebäude mit zahlreichen Gefahren wie Strom, Spannung, hohen Drücken und langen Stollenzugängen.  Mit dem modernen Fahrzeug ist die Mannschaft nun bestens für alle möglichen Einsätze in den Kraftwerksanlagen und darüber hinaus gerüstet.

VERBUND-Kraftwerksgruppe Zillertal

 

Die Pumpspeicherkraftwerke Roßhag und Häusling und den Speicherkraftwerken Mayrhofen und Gerlos bildet die VERBUND-Kraftwerksgruppe Zillertal – eine der leistungsstärksten Kraftwerksgruppen Österreichs.

Zusammen mit den Kraftwerken Gunggl, Bösdornau, Stillupp, Spiegelwald und dem KKW Häusling hat die Kraftwerksgruppe Zillertal eine Jahreserzeugung von mehr als 1700 MWh, was dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 470.000 Haushalten entspricht.

Text: Verbund

Fotos: Marcel Kreidl - BFV Schwaz

Am Sonntag, den 22.09.2024 fand im Arlberg - Wellcom in St. Anton die Verleihung der Tiroler Erinnerungsmedaille für Katastropheneinsatz und Überreichung von Dankes Urkunden statt.

Die Bilder des verheerenden Hochwassers in St. Anton sind noch in unseren Köpfen, überflutete Keller und Straßen – ein Bild der Verwüstung. „In diesen herausfordernden Zeiten steht Tirol zusammen“ so Landeshauptmann Mattle.

Über 600 HelferInnen sowie sechs Katastrophenhilfszüge geehrt

Landeshauptmann Anton Mattle und Sicherheitslandesrätin Astrid Mair würdigten an dem gestrigen Abend den außergewöhnlichen Einsatz von insgesamt über 600 HelferInnen von Feuerwehr, Rettung, Bundesheer, Bergrettung, ASFINAG, Wildbach- und Lawinenverbauung und der Zivilbevölkerung sowie sechs Katastrophenhilfszügen.

Dank und Anerkennung für die geleistete Hilfe

Sicherheitslandesrätin Astrid Mair: Für diesen Einsatz gebührt allen Beteiligten unser tiefster Dank.“

Auch der Katastrophenhilfszug des Bezirkes Schwaz war, wie berichtet in St. Anton, mit dabei. Die Feuerwehren, die zu diesem Einsatz ausrückten, erhielten eine Dankes Urkunde vom Landeshauptmann überreicht:

FF ACHENKIRCH, FF ACHENTAL, FF EBEN AM ACHENSEE, FF FINKENBERG, FF FÜGEN, FF JENBACH, FF MAYRHOFEN, FF PILL, FF SCHWAZ, FF SCHWENDAU, FF UDERNS, FF VOMP, FF VOMPERBACH, FF WIESING, FF ZELL AM ZILLER

 

Recherche und Text: Marcel Kreidl - ÖA - Team, BFV Schwaz

Bilder: Land Tirol

Am 14. September 2024 versammelten sich zahlreiche Fest- und Ehrengäste in Buch in Tirol, um die Einweihung des neuen Einsatzzentrums der Freiwilligen Feuerwehr zu feiern. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde auch ein neues Kleinlöschfahrzeug feierlich gesegnet.

Buch in Tirol – Ein modernes Einsatzzentrum für die Zukunft

Bereits im Jahr 2017 begannen die ersten Gespräche über die Zusammenführung der bisher auf drei Ortsstellen verteilten Feuerwehrzüge in ein zentrales, modernes Einsatzzentrum. Nach einer mehrjährigen Planungsphase, die alle spezifischen Bedürfnisse berücksichtigte, konnte das neue Einsatzzentrum am 14. September 2024 von Dekan Bernhard Kopp feierlich eingeweiht werden. Ergänzt wird das Gebäude durch eine integrierte Arztpraxis, was den Mehrwert für die gesamte Gemeinde zusätzlich erhöht.

Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Buch Günther Köchler begrüßte zahlreiche Ehrengäste, darunter:

  • Landesfeuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter
  • Bezirksfeuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter
  • Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. Herbert Eibl
  • Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler
  • Sicherheitslandesrätin Astrid Mair
  • Bürgermeisterin der Gemeinde Buch Marion Wex

Auch zahlreiche Vertreter der umliegenden Feuerwehren, Gemeinden sowie anderer Vereine und Blaulichtorganisationen nahmen an der Veranstaltung teil.

Bedeutende Ansprachen zur Einweihung

In ihren Ansprachen betonten die Ehrengäste die große Bedeutung einer gut funktionierenden Feuerwehr für die Sicherheit der Gemeinde. Sicherheitslandesrätin Astrid Mair hob die reibungslose Umsetzung dieses Vorzeigeprojekts hervor und bedankte sich bei allen Beteiligten für deren Engagement. Auch Landesfeuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter und Bezirksfeuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter sprachen Glückwünsche aus und lobten das Zusammenwirken aller Beteiligten, insbesondere der politischen Entscheidungsträger und des Feuerwehrkommandos.

Kommandant Köchler unterstrich in seiner Rede den hohen Nutzen des neuen Einsatzzentrums: „Die Zentralisierung der Einsatzkräfte und Einsatzmittel an einem modernen und zeitgemäßen Ort ist nicht nur in Krisenzeiten ein großer Vorteil für die Bevölkerung, sondern auch für alle Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr!“

Technische Daten und Fakten zum neuen Gerätehaus

Das neue Einsatzzentrum bietet eine Vielzahl moderner Einrichtungen:

  • 6 Stellplätze für Feuerwehrfahrzeuge
  • Jeweils eine Damen- und eine Herrenumkleide
  • Ein Raum für die Jugendfeuerwehr
  • Ein Bekleidungslager mit Industriewaschmaschine und Trockner
  • 2 Büros für das Kommando und Führungskräfte
  • Moderne Kameradschafts- und Schulungsräume

Neues Kleinlöschfahrzeug (KLFA)

Das neue Kleinlöschfahrzeug mit Allradantrieb (KLFA) beeindruckt mit folgenden technischen Details:

  • Taktische Bezeichnung: KLFA
  • Fahrzeugtyp: Mercedes Sprinter 519 CDI, 4x4
  • Leistung: 140 kW (190 PS), Euro 6
  • Eigengewicht: 3.510 kg
  • Ausrüstung: Komplette Löschausrüstung für eine Löschgruppe
  • Sonderausstattung: Nasssauger, Lichtmast, Motorsäge, Wechselsystem für Pumpe oder Notstromaggregat

Ehrungen und Beförderungen

Zum Abschluss der feierlichen Veranstaltung ehrte Landesfeuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter verdiente Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Buch in Tirol:

  • 60 Jahre Feuerwehrmitgliedschaft – Alois Götz
  • Beförderung zum Gruppenkommandanten – Philipp Lederwasch
  • Beförderung zum Zugskommandanten – Roman Pfandler
  • Verdienstzeichen Stufe 3 des ÖBFV – Günther Köchler

Auch Bürgermeisterin Marion Wex wurde mit der Florianiplakette in Bronze für ihre Verdienste ausgezeichnet.

Fotos: Stefan Rengo
Text: Florian Galler
Team Öffentlichkeitsarbeit – BFV Schwaz

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