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Sonstiges

Sonstiges (195)

Mayrhofen – Am 31. Mai 2025 fand bei strahlendem Sonnenschein am Sportplatz in Mayrhofen eine intensive Vorbereitungsveranstaltung für den 61. Landesfeuerwehrbewerb statt, der am 13. und 14. Juni in Sillian ausgetragen wird. In zwei realitätsnahen Testläufen konnten die angetretenen Bewerbsgruppen ihr Können unter Beweis stellen und sich optimal auf den bevorstehenden Landesbewerb vorbereiten.

Unter der Leitung von Bewerbsleiter Eberl Erich sowie den Hauptbewertern Künig Helmut und Gebhard Klotz wurde die Veranstaltung professionell und effizient durchgeführt. Unterstützt wurden sie von den Bewertern Speckbacher Werner, Eberharter Hannes und Sturmer Andreas, die mit fachkundigem Auge die Leistungen der Gruppen beurteilten.

Folgende Gruppen nahmen an der Vorbereitung teil:

  • Bewerbsgruppe Pill in der Wertung Silber
  • Vomperbach in Bronze
  • Ramsau in Bronze und Silber
  • Stumm in Bronze und Silber
  • Achental in Bronze
  • Gallzein in Silber
  • Uderns in Silber
  • Weer in Silber

Die Teilnehmer zeigten große Einsatzbereitschaft und Motivation, wobei sowohl der kameradschaftliche Geist als auch der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund standen. Die Übungseinheiten boten den Gruppen die Möglichkeit, ihre Abläufe unter Wettkampfbedingungen zu trainieren und wertvolle Rückmeldungen zur weiteren Optimierung zu erhalten.

Die Verantwortlichen zeigten sich mit dem Ablauf der Veranstaltung äußerst zufrieden 

Die Verantwortlichen zogen ein durchwegs positives Fazit der Vorbereitung: Der Ablauf verlief reibungslos, die gezeigten Leistungen waren vielversprechend, und die Motivation der Teilnehmer war spürbar hoch. Mit diesem erfolgreichen Testlauf im Rücken blicken die Gruppen nun gut gerüstet und voller Vorfreude dem Landesfeuerwehrbewerb in Sillian entgegen.

Text: BFV Schwaz / Team ÖA Magdalena Sporer 

Bilder: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kammerlander 

Zwei Gruppen der Feuerwehr Zell am Ziller stellten ihr Können unter BeweisTechnische Leistungsprüfung in Silber erfolgreich absolviert Zwei Gruppen der Feuerwehr Zell am Ziller stellten ihr Können unter BeweisAm Samstag, den 31. Mai 2025, stellten sich zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Zell am Ziller der Technischen Leistungsprüfung in der Stufe Silber. Nach intensiver Vorbereitung konnten beide Gruppen den Bewerb mit Erfolg abschließen und so ihr technisches Wissen und praktisches Können eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Die Technische Leistungsprüfung dient der Vertiefung und Festigung der Kenntnisse im Bereich technischer Hilfeleistung, insbesondere bei Verkehrsunfällen. In der Form A wird dabei ein standardisierter Ablauf eines Einsatzes trainiert und geprüft: Vom richtigen Absichern der Unfallstelle über den Aufbau der Beleuchtung, dem Brandschutz, bis hin zum korrekten Umgang mit dem hydraulischen bzw. akkubetriebenen Rettungsgerät.

Neben dem praktischen Teil müssen die Teilnehmer auch eine umfassende Gerätekunde und Fragen zur taktischen Vorgehensweise beherrschen. Bewertet wird der Bewerb von einem geschulten Bewerterteam unter strengen Kriterien – fehlerfreies und sicheres Arbeiten steht hier im Mittelpunkt.Nach der erfolgreichen Absolvierung des Bewerbs erfolgte die feierliche Urkundenübergabe durch Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Stefan Geisler, Abschnittskommandant ABI Siegfried Geisler, Ortskommandant HBI Alexander Stock sowie Bürgermeister von Rohrberg Robert Schreyer. Diese überreichten den Teilnehmern die wohlverdienten Leistungsabzeichen in Silber und gratulierten zu der gezeigten Leistung.

Kommandant HBI Alexander Stock bedankte sich im Rahmen der Übergabe bei allen Beteiligten: „Ich bin stolz auf meine Mannschaft – ihr habt in den vergangenen Wochen viel Zeit investiert, um euch bestmöglich auf diesen Bewerb vorzubereiten. Der heutige Erfolg zeigt, dass sich dieser wochenlange Einsatz gelohnt hat.” Im Namen der gesamten Feuerwehr gratulierte er, allen Teilnehmern zur erfolgreich abgelegten Prüfung.

Ein besonderer Dank gilt dem Ausbildungsteam sowie allen Kameradinnen und Kameraden, die zum erfolgreichen Ablauf beigetragen haben.

Text: FF Zell am Ziller / ÖA Daniel Allesch

Bilder: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kreidl

Am Samstag, den 24. Mai 2025, stellten sich zwei Gruppen der Feuerwehr Jenbach der Technischen Leistungsprüfung in der Form A. Nach zahlreichen intensiven Trainingsstunden traten die Gruppen in den Stufen 1 (Bronze) und 2 (Silber) zur Prüfung an – mit großem Erfolg!

Im Rahmen der Prüfung mussten die Gruppen ihr Können in den Bereichen Gerätekunde, theoretisches Wissen und der praktischen Abarbeitung eines simulierten Verkehrsunfalls mit Personenrettung unter Beweis stellen – alles unter Zeitdruck und mit begrenzter Kommunikationsmöglichkeit. Erlaubt sind lediglich Befehle, deren Wiederholungen sowie bestimmte Meldungen.

Beide angetretenen Gruppen haben die Leistungsprüfung erfolgreich bestanden – jeweils innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens und unter Einhaltung der zulässigen Fehlerpunkte. 

Stufe 1 Bronze – Fehler 4 – Zeit: 5:55 min
Stufe 2 Silber – Fehler 3 – Zeit: 6:20 min

Das Leistungsabzeichen ist ein wichtiges und sichtbares Zeichen für das Engagement und die Qualifikation jedes einzelnen Teilnehmers. Dennoch geht das Ziel der Technischen Leistungsprüfung über das reine Erlangen des Abzeichens hinaus:

Im Vordergrund stehen die Stärkung der Kameradschaft, das Vertrauen im Team und ein hoher Ausbildungsstand – all das bildet die Grundlage dafür, im Ernstfall schnell und effizient Hilfe leisten zu können, insbesondere bei Verkehrsunfällen mit verletzten Personen.“

Ein besonderer Dank gilt dem Bewerter-Team unter der Leitung von Hauptbewerter Ing. Josef Kometer – für die gute Zusammenarbeit, die wertvolle Unterstützung in der Vorbereitungsphase und die konsequente, aber stets faire Bewertung der Leistungsprüfungen.

Bilder und Text: FF Jenbach

Die Freiwillige Feuerwehr Eben am Achensee hat am 17. Mai 2025 mit gleich zwei Gruppen die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ in der Form B erfolgreich abgelegt – und das mit Bravour: Eine der beiden Gruppen meisterte die anspruchsvolle Prüfung sogar komplett fehlerfrei, die zweite Gruppe mit lediglich sieben Fehlerpunkten – ein Spitzenresultat, auf welches das Kommando mit großem Stolz blickt.

Nach den vergangenen Jahren, in denen die Kameradinnen und Kameraden bereits von Bronze bis Gold in der Form A – der Variante mit hydraulischem Rettungsgerät – sämtliche Leistungsstufen erfolgreich abschließen konnten, stand nun erstmals die Form B auf dem Programm. Diese Variante ist ebenso praxisnah wie die Form A und stellt höchste Anforderungen an Technik, Teamwork und Wissen.

Die Prüfung besteht aus mehreren anspruchsvollen Teilen:

  • Gerätekunde – Rund 120 Gerätschaften müssen bei geschlossenen Fahrzeugrolltoren exakt lokalisiert und dem Bewerterteam gezeigt werden.
  • Einsatzszenario – Ein simulierter Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, der nach einem festgelegten Drehbuch abgearbeitet wird: Verkehrsabsicherung, Ausleuchtung, Brandschutz, Sicherung des Unfallfahrzeugs mittels Hubzug und schließlich die Personenrettung mit Hebekissen – alles unter Zeitvorgabe, aber mit dem Fokus auf Fehlervermeidung statt Geschwindigkeit.
  •  Wissenstest – Neben der Praxis wird auch das theoretische Feuerwehrwissen abgefragt: In schriftlichen und mündlichen Prüfungen müssen die jeweiligen Gruppenkommandanten unter Beweis stellen, dass sie Einsatzabläufe, Sicherheitsvorschriften und Gerätekunde auch im Kopf parat haben. Eine fundierte Vorbereitung in allen Bereichen ist unerlässlich.

Die mehr als zweistündige Überprüfung durch das Bewerterteam wurde von zahlreichen interessierten Gästen, Kamerad:innen und Angehörigen verfolgt. Das Interesse und die Unterstützung aus der Bevölkerung sowie der Gemeindeführung unterstreichen die Bedeutung dieser Leistungsprüfung – nicht nur als Ausbildungsmaßnahme, sondern auch als Zeichen der Einsatzbereitschaft auf höchstem Niveau.

Zum feierlichen Abschluss wurden die verdienten Urkunden und Abzeichen durch hochrangige Vertreter des Bezirks überreicht. Unter anderem Bezirkskommandant Hansjörg Eberharter, Abschnittskommandant Helmut Künig sowie unser Bürgermeister Martin Harb ließen es sich nicht nehmen, den angetretenen Gruppen persönlich zu gratulieren und ihnen ihre Abzeichen zu überreichen – ein stolzer Moment für jede und jeden Einzelnen.

Das Kommando der FF Eben zeigt sich hochzufrieden mit der Leistung und betont den hohen Stellenwert dieser Prüfung: „Diese Art der Leistungsüberprüfung ist extrem praxisnah und zeigt, wie gut unsere Mannschaft in Ausnahmesituationen funktioniert. Fehlerfreiheit ist kein Zufall – sie ist das Ergebnis harter Arbeit, Teamgeist und umfassender Ausbildung.“

Hier gibts ein Video zur Technischen Leistungsprüfung: https://youtu.be/oGJ66mPNVIo

 

Text: HBI Daniel Paulitsch, Kommandant Freiwillige Feuerwehr Eben am Achensee

Bilder: OV Fabian Woloschyn, Team ÖA BFV Schwaz

 

 

Jenbach – Am 25.04.2025 konnte die Jenbacher Betriebsfeuerwehr der INNIO Group ein neues Mehrzweckfahrzeug (MZF) in feierlichem Rahmen offiziell in den Dienst stellen.

Zur Veranstaltung erschienen zahlreiche Ehrengäste, darunter der 1. Landtagsvizepräsident Dominik Mainusch, Bürgermeister der Marktgemeinde Jenbach Dietmar Wallner, Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler, Abschnittskommandant Walter Theuretzbacher, VP Operations und Standortleiter von INNIO in Jenbach Martin Mühlbacher sowie EHS-Leiter Alexander Haidekker.

Die feierliche Segnung des Fahrzeugs wurde von Pfarrer Sebastian Xavier durchgeführt. Musikalisch begleitet wurde die Zeremonie von der Jenbacher Werksmusik unter der Leitung von Harald Hochrainer. Zahlreiche Fahnenabordnungen und Funktionäre benachbarter Feuerwehren sorgten für einen würdigen Rahmen.

Im Anschluss an die offizielle Präsentation des neuen Feuerwehrfahrzeugs wurde den Gästen eine kulinarische Verpflegung durch das Jenbacher Kantinenteam geboten. Die Veranstaltung fand bei geselligem Beisammensein in der Werkskantine ihren Ausklang.

Das neue MZF wurde mit hoher technischer Sorgfalt geplant und ausgestattet und stellt eine bedeutende Verstärkung für die Einsatzbereitschaft der Jenbacher Betriebsfeuerwehr dar. Es wird in den kommenden Jahren bei zahlreichen Einsätzen, Übungen und Unterstützungsleistungen im Einsatz stehen.

Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten, die zum erfolgreichen Ablauf der Feier beigetragen haben.

Bilder und Text: BtF-JENBACHER / Markus Ocvirk

Eine beeindruckende Leistungsbilanz über das Einsatzjahr 2024 zog Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter am Freitag, den 9. Mai 2025, beim 137. Bezirks-Feuerwehrtag im Veranstaltungssaal in Schlitters. Der Einladung waren zahlreiche Ehrengäste gefolgt, darunter Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, Bezirkshauptmann von Schwaz Dr. Michael Brandl, Bürgermeister von Schlitters Josef Wibmer und zahlreiche Bürgermeister der Gemeinden, sowie Landes-Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Hannes Mayr, zahlreiche Vertreter aus den Tiroler Bezirks-Feuerwehrverbänden und anderer Blaulichtorganisationen. 156 Vertreterinnen und Vertreter von den 44 Feuerwehren im Bezirk waren ebenfalls anwesend.

Im Jahr 2024 rückten die 44 Feuerwehren in den 39 Gemeinden des Bezirks Schwaz durchschnittlich fast sechsmal pro Tag aus. Bei insgesamt 2.189 Einsätzen – darunter 299 Brände, 92 Brandsicherheitswachen, 454 Fehlausrückungen und 1.344 technische Hilfeleistungen – leisteten die Einsatzkräfte Außergewöhnliches. Durch ihr rasches Eingreifen konnten Menschenleben gerettet und größere Schäden bei Bränden verhindert werden. Insgesamt stellten sich 19.858 freiwillige Helfer diesen Herausforderungen und erbrachten dabei 23.684 ehrenamtliche Einsatzstunden.

Der unsichtbare Anteil: Nur 14 Prozent der Stunden direkt im Einsatz sichtbar
„Schutz und Sicherheit erfordern ein großes Herz und viel Zeit“, betonte Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter. Die sichtbaren Einsätze seien jedoch nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisbergs: Nur rund 14 Prozent der insgesamt 193.882 ehrenamtlich geleisteten Stunden entfielen direkt auf Einsätze, der Großteil bleibe der Öffentlichkeit verborgen. Rund 60 Prozent der Stunden wurden für den Dienstbetrieb, die Instandhaltung, Organisation und Jugendarbeit aufgewendet, weitere 26 Prozent für die Aus- und Weiterbildung. Umgerechnet in die Arbeitswelt entspreche diese Leistung der eines mittelgroßen Unternehmens mit etwa 110 Vollzeitkräften.

Bezirkshauptmann Dr. Michael Brandl

Mehr als 4.500 Freiwillige im Einsatz für die Allgemeinheit
Tagtäglich stellen sich 4.559 freiwillige Feuerwehrmitglieder – darunter 2.888 Aktive – in den Dienst der Allgemeinheit. „Dieser ehrenamtliche Einsatz, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr, ist alles andere als selbstverständlich“, betonte Eberharter. „Ich danke jedem Einzelnen für sein Engagement und bin stolz: Auf die Gemeinschaft Feuerwehr ist Verlass. Es wird zugepackt, wo Hilfe gebraucht wird.“ Besonders hob er auch die Unterstützung der heimischen Betriebe hervor, die es ihren Mitarbeitern ermöglichen, im Einsatzfall den Arbeitsplatz zu verlassen und so die Einsatzbereitschaft sichern: „Auch das ist keine Selbstverständlichkeit.“

Landes-Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Hannes Mayr

Zahlen, Daten und Fakten zum Einsatzjahr 2024:

  • 2.189 Einsätze mit 26.446 Einsatzstunden, darunter:
    • 299 Brandeinsätze mit 6.280 Stunden
    • 1.344 technische Einsätze und Hilfeleistungen mit 14.483 Stunden
  • 193.882 Gesamtstunden, davon:
    • 26.446 Einsatzstunden
    • 51.375 Stunden für Aus- und Weiterbildung
    • 116.061 Stunden für Dienstbetrieb, Instandhaltung, Organisation und Jugendarbeit
  • 4.559 Mitglieder, davon:
    • 2.888 Aktive
    • 1.289 Reserve- und außer Dienst stehende Mitglieder
    • 413 Jugendmitglieder

Ehre, wem Ehre gebührt
Der Bezirks-Feuerwehrtag bot auch den feierlichen Rahmen, verdiente Persönlichkeiten zu ehren und Beförderungen vorzunehmen:

Beförderungen:

  • Zum Oberbrandmeister
    • Stefan Rinnergschwentner (FF Schwaz)
  • Zum Hauptbrandmeister
    • Klaus Brunner (FF Gallzein)
    • Josef Tropmair (FF Stans)
    • Sebastian Dollinger (FF Bruck)
    • Manuel Tipotsch (FF Hainzenberg)
  • Zum Oberverwalter
    • Caroline Lengauer (FF Steinberg)
    • Florian Bliem (FF Ramsau)
  • Zum Brandinspektor
    • Franz Josef Hollaus (FF Hart)
    • Christian Ortner (FF Ried)
    • Christian Dabernig (BTF Verbund Gerlos)
    • Martin Stock (FF Brandberg)
  • Zum Oberbrandinspektor
    • Christoph Höllwarth (FF Ried)

Verdienstzeichen des Landes-Feuerwehrverbandes Tirol:

Für ihr langjähriges und engagiertes Wirken auf Feuerwehrebene und Bezirksebene wurde das Verdienstzeichen des Landes-Feuerwehrverbandes Tirol, verliehen an:

    • in Bronze (Stufe IV): Manfred Oberdacher (FF Aschau)
    • in Silber (Stufe III): Hilmar Baumann (FF Schwaz)

Abschnittskommandant Hilmar Baumann

Nach den Grußworten der Ehrengäste bedankte sich Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter beim Land Tirol, beim Bezirksausschuss und bei den Feuerwehren im Bezirk für die sehr gute Zusammenarbeit im Jahr 2024, insbesondere bei der Feuerwehr und der Gemeinde Schlitters für die Unterstützung bei der Organisation und beendete den 137. Bezirks-Feuerwehrtag mit den besten Wünschen für 2025.

Text: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl

Bilder: BFV Schwaz/Team ÖA Stefan Rengo und Marcel Kreidl

Audio: BFV Schwaz/Team ÖA Florian Galler

Mittwoch, 07 Mai 2025 06:33

Feierliche Florianifeier 2025 in Jenbach

Am vergangenen Samstag, den 03.05.2025 feierte die Feuerwehr Jenbach ihre traditionelle Florianifeier – ein bedeutendes Ereignis für die Feuerwehr und die gesamte Gemeinde. In festlichem Rahmen wurden junge Kameraden angelobt und befördert, neue Einsatzgeräte gesegnet und langjährige Mitglieder geehrt.

Kommandant Alexander Aschenwald begrüßte zahlreiche Ehrengäste, darunter Bezirkshauptmann Dr. Michael Brandl als Vertreter der Tiroler Landesregierung, Bürgermeister Dietmar Wallner, Vertreter der Partnergemeinde Posina (Italien), Ehrenmitglieder sowie Kameraden der Feuerwehr Jenbach und der Betriebsfeuerwehr Innio Jenbacher. Auch die Bundesmusikkapelle Jenbach trug musikalisch zum festlichen Rahmen bei.

Die Messe wurde von Pfarrer Sebastian, Pfarrkurator Markus Leitinger und Pfarrkoordinatorin Monika Singer gestaltet. Dabei wurden drei junge Kameraden angelobt und offiziell in die Feuerwehr aufgenommen.

Ein Highlight war die Segnung zweier neuer Geräte:

  • Eine Hochwasserpumpe mit einer beeindruckenden Förderleistung von bis zu 25.000 Litern pro Minute
  • Eine Notstromersatzanlage, die die Einsatzfähigkeit bei Stromausfällen absichert

Diese wichtigen Investitionen wurden größtenteils vom Land Tirol gefördert und stärken den Schutz der Bevölkerung in Krisensituationen.

Neben den technischen Neuerungen standen auch zahlreiche Beförderungen und Ehrungen im Mittelpunkt:

Insgesamt wurden 12 Kameradinnen und Kameraden befördert - Feuerwehrmann, Oberfeuerwehrmann, Oberlöschmeister und Hauptlöschmeister

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft wurden für 25, 40 und 60 Jahre vergeben.

Auszeichnungen

Mit großer Freude wurde HV Rudi Schiessl das Verdienstzeichen in Bronze des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaz verliehen. Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Stefan Geisler überreichte die Auszeichnung für sein langjähriges Engagement in der Bezirkszentrale und seine frühere Tätigkeit als Kassier der Feuerwehr Jenbach.

Der Ausschuss und alle Kameraden gratulieren herzlich allen Beförderten, Geehrten und Ausgezeichneten!

Ein besonderer Dank gilt der Bundesmusikkapelle Jenbach, die mit ihren musikalischen Beiträgen die Feier bereichert hat. Ebenso danken wir allen Ehrengästen für ihre anerkennenden Worte.

Zum Abschluss spielte die Bundesmusikkapelle den Marsch „Oh du mein Österreich“. Der Abend klang mit einem gemeinsamen Essen im Gasthaus Rieder in Fischl gemütlich aus.

Text: FF Jenbach

Fotos: BFV Schwaz/Team ÖA Stefan Erhart

Am Samstag, den 3. Mai 2025, stand bei Freiwilligen Feuerwehr Schwaz wieder ein besonderer Höhepunkt im Kalender: die Floriani-Feier. Traditionell ehrte die Feuerwehr unseren Schutzpatron, den heiligen Florian, und dankten für ein unfallfreies Jahr.

Wie jedes Jahr beginnt das Fest bereits am Vortag mit der gemeinsamen Fahrzeugpflege. Mit großem Engagement wurden die Einsatzfahrzeuge gründlich gereinigt und für die Feierlichkeiten vorbereitet. Diese Pflege ist weit mehr als Routine – sie ist Ausdruck des Verantwortungsbewusstseins und des starken Zusammenhalts in der Schwazer Mannschaft. Auch die Jüngsten packten tatkräftig mit an.

Ein besonderes Ereignis folgte am Festtag selbst: Im feierlichen Rahmen der Floriani-Feier fanden die Angelobung unserer jungen Mitglieder, die Auszeichnung langjähriger Mitglieder im Stadtpark sowie die Segnung unseres neuen Einsatzfahrzeugs – ein Mannschaftstransportfahrzeug statt. Zahlreiche Kameradinnen und Kameraden, Ehrengäste und die Fahrzeugpatin Stefanie Hafenscherer nahmen daran teil und setzten damit ein starkes Zeichen für Fortschritt, Gemeinschaft und Einsatzbereitschaft.

Mit der anschließenden Defilierung der Mannschaft und der Fahrzeuge vor dem Rathaus fand der Tag einen würdigen Abschluss.

Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten – für die Mithilfe bei der Fahrzeugpflege, die Vorbereitung der Feierlichkeiten und die tägliche Einsatzbereitschaft im Dienste der Bevölkerung, hieß es abschließend seitens der Schwazer Feuerwehr.

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!

Text: FF Schwaz

Bilder: FF Schwaz

Am 1. Mai 2025 fand bei strahlendem Sonnenschein die diesjährige Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehr Mayrhofen statt. Kommandant und Mannschaft durften zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Sicherheitslandesrätin Astrid Mair, Bürgermeister Hans Jörg Moigg, Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter, Vertreter von Polizei und Wasserrettung sowie Mitglieder des Gemeinderats und die Bürgermeister der Nachbargemeinden. Auch die Partnerfeuerwehr Feldmoching war der Einladung gefolgt und nahm an der Fahrzeug-Segnung der neuen Drehleiter teil.

Nach dem feierlichen Einzug mit der Bundesmusikkapelle und der Schützenkompanie Mayrhofen, sowie den Fahnenabordnungen und Kommandanten des Abschnittes Mayrhofen eröffnete Abschnittskommandant Gebhard Klotz mit einer Ansprache die Veranstaltung, woraufhin die Heilige Messe zelebriert wurde. Im Anschluss segnete Pfarrer Jürgen Gradwohl die neue Drehleiter mit Korb, begleitet von der Fahrzeugpatin Claudia Hochmuth sowie den Hauptkraftfahrern Mario Hochmuth und Christoph Schragl.

Im Rahmen der Feierlichkeiten konnten auch zahlreiche Ehrungen und Beförderungen ausgesprochen werden:

  • Angelobungen: Michael Sporer, Lukas Stückelberger und Julien Gredler
  • Beförderungen: Magdalena Sporer zum Löschmeister; Mario Hochmuth und Stefan Geisler zum Oberlöschmeister
  • Ehrungen: Martin Bliem und Markus Eberharter für 25 Jahre; Gebhard Klotz und Georg Schragl für 40 Jahre; Michael Bliem für 50 Jahre; Josef Eberl und Franz Hochmuth für 60 Jahre Mitgliedschaft

Besonders stolz ist die Feuerwehr auf die jungen Kameraden, die im März den Wissenstest mit großem Erfolg absolvierten. Bei der Feier wurden dafür acht Bronze-, vier Silber- und drei Goldabzeichen verliehen.

Ein herzlicher Dank gilt der Schützenkompanie und der Bundesmusikkapelle Mayrhofen für die feierliche Umrahmung sowie dem Hotel Neuhaus für die ausgezeichnete Bewirtung.

Text: BFV Schwaz/Team ÖA Magdalena Sporer 

Bilder: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl  

Am Samstag, den 26.04.2025, stellte sich die Freiwillige Feuerwehr Achenkirch nach intensiver, monatelanger Vorbereitung der Technischen Leistungsprüfung (TLP) in der Form A – und dies gleich in den Stufen Silber und Gold. Unter den strengen Augen des Bewerterteams und zahlreicher Zuschauer konnten die Feuerwehrmitglieder ihre umfassenden Kenntnisse und Fähigkeiten im technischen Einsatz unter Beweis stellen.

Nach mehrstündiger, anspruchsvoller Prüfungsdauer stand das hervorragende Ergebnis fest: Beide Gruppen der FF-Achenkirch konnten die Leistungsprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg absolvieren. In der Stufe Gold überzeugte die Gruppe mit einem fehlerfreien Durchgang, in der Stufe Silber mit wenigen 7 Fehlerpunkten. Die Freude über diesen Erfolg war groß, als die teilnehmenden Mitglieder der FF-Achenkirch ihre Leistungsabzeichen sowie die dazugehörigen Urkunden aus den Händen von Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Herbert Eibl und Bürgermeister Karl Moser entgegennehmen durften.

Die Technische Leistungsprüfung in der Form A, insbesondere in den höheren Stufen Silber und Gold, stellt an die teilnehmenden Feuerwehren enorme Anforderungen. Bereits die erste Teilprüfung verlangt von jedem Gruppenmitglied ein enormes Fachwissen. So mussten bei geschlossenen Geräteräumen die exakte Lage der Einsatzgeräte präzise aufgezeigt werden. Darauf folgten praktische Trupp-Aufgaben, die exakt nach vorgegebenen Standards und Abläufen abgearbeitet werden mussten. Ergänzend dazu absolvierten die Gruppenkommandanten und Maschinisten schriftliche sowie mündliche Prüfungen, in denen das theoretische Wissen umfassend abgefragt wurde.

Ein wesentlicher Bestandteil der Prüfung ist die realitätsnahe praktische Einsatzübung. Innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters wird das Szenario eines Verkehrsunfalls abgearbeitet. Dazu gehören die ordnungsgemäße Verkehrsabsicherung, die Ausleuchtung der Einsatzstelle, der Aufbau des Brandschutzes sowie die technische Rettung eingeklemmter Personen unter Anwendung von hydraulischen Rettungsgeräte. Besonders anspruchsvoll ist, dass die Positionen der Gruppenmitglieder in der Stufe Gold vor Beginn der Prüfung ausgelost werden, was von jedem Teilnehmer eine umfassende Beherrschung sämtlicher Funktionen innerhalb der Gruppe verlangt. In seinen abschließenden Worten betonte Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Herbert Eibl die Bedeutung dieses Erfolgs: „Die erfolgreiche Ablegung der Technischen Leistungsprüfung in den Stufen Silber und Gold ist ein eindrucksvoller Beleg für die hohe Ausbildungsqualität, die Einsatzbereitschaft und den Teamgeist innerhalb der Feuerwehr.“

Bürgermeister Karl Moser gratulierte der Feuerwehr Achenkirch herzlich zur erfolgreich bestandenen Technischen Leistungsprüfung und würdigte im Namen der Gemeinde das große  Engagement der Feuerwehrmitglieder zum Wohle der Allgemeinheit. Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Achenkirch, ABI Helmut Künig, zeigte sich erfreut über die Leistungen und bedankte sich bei allen Teilnehmern und Ausbildern für die intensiven letzten Wochen sowie die hohe Motivation während der Ausbildungseinheiten.

Die Freiwillige Feuerwehr Achenkirch gehört nun zu den wenigen Feuerwehren im Bezirk Schwaz, welche ihre Leistung in dieser anspruchsvollen Leistungsprüfung „vergolden“ konnten. Herzlichen Glückwunsch!

Bericht und Fotos: Fabian Woloschyn, Team ÖA BFV-Schwaz

 

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