Da die genauere Befragung der Augenzeugen als sehr vertrauenswürdig eingestuft wurde, kam es zu weiteren Nachalarmierungen von Einsatzkräften, welche speziell für die Personensuche im und am Wasser ausgestattet sind.
Im Endeffekt waren neben den umliegenden Feuerwehren von Pertisau, Eben und Achenkirch (welche Suchtrupps im Uferbereich stellten), fünf Einsatzboote (Feuerwehr Achenkirch, Wasserrettung Schwaz, Kramsach und 2x aus Innsbruck), Taucher aus Kufstein und Innsbruck, sowie drei Drohen (Bergrettung Achenkirch, Feuerwehr Kramsach und BF Innsbruck) im Einsatz. Die Feuerwehr Eben stellte zusätzlich die Drehleiter mit Wärmebildkamera an mehreren neuralgischen Punkten zur Verfügung.
Zusätzlich zur Exekutive und dem Roten Kreuz waren rund 110 Einsatzkräfte mehr als 2 Stunden im Einsatz.
Trotz des massiven Einsatzes und einer akribischen Suche konnte weder eine Person noch ein (verlassenes) Surfbrett gefunden werden, sodass die Suche in Absprache aller Einsatzkräfte um Mitternacht ergebnislos abgebrochen wurde.
Bericht und Bilder: FF-Pertisau und FF- Eben am Achensee