Übungsannahme war, dass das Stromnetz zusammengebrochen ist und die Kommunikation über das normale Funknetz nicht mehr möglich ist. Durch alle Feuerwehren im Bezirk wurden Funkmeldungen an sogenannte Einsatzzentren übermittelt. Von den Einsatzzentren, welche alle über Notstromversorgung verfügen, werden im Ernstfall alle eingegangenen Funksprüche an die Bezirkszentrale übermittelt. Des Weiteren wurden entsprechende Funkknoten eingerichtet und beübt. Nach knapp zwei Stunden konnte die Übung beendet werden.
Durch die Übung konnten wichtige Erkenntnisse gewonnen werden, um bei einem Blackout nochmals schneller und besser reagieren zu können.
An der Übung nahmen alle 44 Feuerwehren des Bezirkes Schwaz teil. Als Unterstützung für die Bezirkszentrale und für die bessere Dokumentation wurde die Lageführung des Bezirksführungsstabes hochgefahren. Als Übungsbeobachter fungierten neben dem Kommando des Bezirksfeuerwehrverbandes auch, der zuständige Referent, für Katastrophenschutz in der Bezirkshauptmannschaft Schwaz, Patrick Laufenböck, sowie Ing. Manuel Niedertscheider von der Landeswarnzentrale Tirol.
Im Gesamten haben sich 246 Mitglieder für ca. 2 Stunden an der Übung beteiligt.