so der einhellige Tenor zahlreicher Augenzeugen, die den Brandausbruch am Freitag abend kurz vor 18.00 Uhr beobachteten. In der Leitstelle gingen daraufhin zahlreiche Notrufe ein. Der Einsatzleiter, Kommandant ABI Hilmar Baumann ließ daraufhin Sirenenalarm in Schwaz auslösen. Der Brand brach in einem angebauten Schuppen aus und griff von dort direkt auf den angebauten Dachstuhl über. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, standen aber sichtlich unter Schock. Die Feuerwehr Schwaz, unterstützt von der Betriebsfeuerwehr Tyrolit, baute einen umfassenden Löschangriff mit mehreren C- Strahlrohren auf, mehrere Atemschutztrupps gingen im inneren des Gebäudes vor. Nach einer Stunde war der Brand soweit unter Kontrolle, eine Brandsicherheitswache ist derzeit noch vor Ort um eventuelle Glutnester bekämpfen zu können. "Um die Glutnester besser erreichen zu können, haben wir dem Löschwasser etwas Schaummittel hinzugefügt", so der Einsatzleiter, Hilmar Baumann. Auch der Bürgermeister Dr. Hans Lintner und Stadtbaumeister DI Gernot Kirchmair, fanden sich am Einsatzort ein. Weil das Haus bis auf weiteres unbewohnbar ist, kümmerten sich die Verantwortlichen der Stadt um eine Ersatzwohnung.
Im Einsatz standen 13 Fahrzeuge beider Feuerwehren, die Polizei mit mehreren Streifen, Rettungsdienst mit 3 RTW, NEF und Einsatzleiter.
Bericht und Bilder: Feuerwehr Schwaz