In beiden Fällen war der klassische Abtransport mit den Mitteln des Rettungsdienstes nicht möglich.
Der erste Patient musste gegen 03.00 Uhr gerettet werden. Er wohnte in einem Haus, das keine Straßenzufahrt besitzt. Im Haus selbst war es so eng, dass auch der klassische Tragestuhl nicht einzusetzen war. Mit viel Einfühlungsvermögen und Improvisation konnte die Person aus der Wohnung geholt und durch den Rettungsdienst abtransportiert werden.
Am vormittag dann eine Drehleiterrettung in der Schwazer Innenstadt. Das Wohnhaus verfügt über eine betonierte Wendeltreppe, nachdem der Patient liegend abzutransportieren war kam nur noch die Drehleiter in Frage.
Die Drehleiter zu positionieren war aufgrund der beengten Verhältnisse schwierig, konnte aber mit viel Routine gemeistert werden. Der Abtransport ging dann zügig vonstatten.
Bericht und Bilder: FF Schwaz